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@fischfresser:
> Leider ist dieser Querulant nicht so unbedeutend, denn sonst hätten seine Lügenmärchen nicht so einen Kursrutsch angeschoben.

Zuerst war Schnigge schuld, dann die FTD, jetzt Teegen, morgen jemand anderes. Der Punkt ist doch: Wenn die Business-Perspektive bei Cargolifter rundum stimmig wäre, dann hätten insbesondere die Altaktionäre, die den Laden schon länger kennen, sich nicht von ein paar Dummschwätzern so sehr verunsichern lassen, dass sie unmittelbar nach dem Ablauf des Lockup ihre Aktien auf den Markt schmeissen.

AESTeegen war nur die Nadel, die den Ballon zum Platzen gebracht hat. Es ist sicher gerechtfertigt und sinnvoll, wegen der verbreiteten Lügen gegen ihn vorzugehen, aber auch dies setzt nicht die goldene Regel außer Kraft: Der erfolgreiche Investor sucht die Ursache für einen Verlust grundsätzlich bei sich selbst und versucht, aus dem Fehler zu lernen. Das Ergebnis des Lernprozesses im Falle Cargolifter könnte z.B. lauten:

- kaufe keine Aktien, die einem Lockup unterliegen, denn es könnte Dir passieren, dass der Kurs während der Lockupfrist wegbricht
- stelle Dich nicht gegen den Trend: wenn der Kurs massiv einbricht, sollte man verkaufen
- kaufe keine Unternehmen, die sich immer so sehr der Presse bedient haben, dass sie von deren Berichterstattung abhängig geworden sind
 
aus der Diskussion: CargoLifter AG Gegendarstellung
Autor (Datum des Eintrages): Mandrella  (07.12.00 23:08:19)
Beitrag: 18 von 92 (ID:2492620)
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