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sehr geehrter herr teegen,

hiermit möchte ich ihnen einen kleinen, aber sehr bedeutsammen
fehler in ihrer rechnung aufzeigen.

sie behaupten: zitat"Sprit für 87 Stunden war an Bord -
46,4 Tonnen Diesel, die insgesamt 4.867 PS fütterten."

wenn ich nun die 46,4t durch die 87h teile ergibt das:
46,4t : 87h = 0,533 t/h = 533 kg/h

teile ich nun die 533 kg/h durch die 4867 ps ergibt das:
533 kg/h : 4867 ps = 0,11 kg/ps*h = 110 g/ps*h

sie sehen also, das der spritverbrauch mit 110 g deutlich
unter den von ihnen genannten 198 g liegt.

ergibt also:
8160ps * 0,11kg/ps*h = 897,6 kg/h

897,6kg/h * 111h(zeit für 10000km bei 90km/h) =

99633kg = 99,6t

sie sehen also, es ergibt sich eine gewaltige differenz
von ihren 254t zu meinen 99,6t von immerhin 154,4t.

führt man sich vor augen, das der wirkungsgrad der
damaligen motoren bei max. 30% lag, heute dagegen bei
ca. 40% liegt, läßt sich der spritverbrauch pro stunde
nochmals um 25%.

ergibt also 99,6t * 75% = 74,7t

was doch so ein kleiner rechenfehler alles ausmacht,
oder war der fehler absichtlich gemacht?


sie behaupteten einmal, dass die cargoliftervisionäre/-aktionäre
nicht rechnen können. überlegen sie doch einmal, wer von uns
nicht rechnen kann.


gruß

spkhoch

p.s.:

97,1t Treibstoff für 10.000 km(74,7t + 30% reserve):
160,0t Nutzlast:
24,0t Antriebsaggregate:
------
281,1t

geht man nun von einem leergewicht von 175t aus(40% mehr als
bei der hindenburg) ergeben sich 456,1t und somit deutlich
weniger als die von 550.000m³ vorgegeben 550t tragkraft.
 
aus der Diskussion: CargoLifter AG Gegendarstellung
Autor (Datum des Eintrages): spkhoch  (09.12.00 00:52:23)
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