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@llerseits Hallo,

hunderte mails finde ich in der mailbox - das Telefon steht
nicht still -
der Informationsanspruch ist immens und eine voellig
unberechtigte Panik scheint sich breit zu machen.

Urspruenglich sollte es ein ausfuehrlicher und detaillierter
Bericht werden - dies wuerde noch eine Stunde laenger dauern.
Ich versuche nun mal Euch schneller zur Live-Information zu verhelfen,
dies geht jedoch auf Kosten des Umfangs.

Deshalb nun etwas geraffter und auf das Wesentliche fokussiert:


DAS WUNDERWERK FUNKTIONIERT PRAECHTIG - mehr als das:


Um es gleich vorweg zu nehmen, der von den bashern so herbeigesehnte
Vorfuehreffekt wurde gleich zu Beginn der Demo ``abgearbeitet``.
Offensichtlich wegen der Big Nokia Party - die bis in die Morgenstunden des
heutigen Tages dauerte, konnte die Messegesellschaft Frankfurt die Raeumlichkeiten
nicht rechtzeitig auf Vordermann bringen. Der wohl um den Schlaf gekommene Hausmeister
hatte um Punkt 10.00 wohl Feierabend gemacht und dienstbeflissen kurzerhand den Hauptschalter
fuer die Audio Anlagen auf off gelegt.

Das hatte zur Folge, dass ploetzlich kein Signal mehr fuer analoges Fernsehen da war.
Auf gut Deutsch - vomFernsehturm - auf den man haette beinahe Spucken koennen,
kam kein stinknormales, terristrisches Fernsehsignal mehr an.

Das hatte weiters keinen negativen Effekt - im Gegenteil - konnte man so sofort und
authentisch unter Beweis stellen, welche Vorteile so eine Met@box hat, die darueber
hinaus auch noch digital empfangen kann.

Als etwas spaeter ein anderer Schluesselmensch fuer den Schaltkasten von der Messegesellschaft
ausfindig gemacht und herbei zitiert wurde, war auch das analoge Signal, wenn auch mit etwas
Verspaetung bis in den Saal `` Fantasie`` des Congresscentrums vorgedrungen.

Voellig cool und routiniert fuhr S.D. in seiner Vorstellung fort und scherzte darueber, dass
es doch gut sei, dass man nicht den Nachbarraum namens ``Illusion`` angemietet haette.

In einem kurzen Einfuehrungsfilm wurde der Werdegang und die Produktion einer Met@box vorgefuehrt,
sowie ein Einblick in die kuenftige home - entertainment Szene gegeben.

Im Anschluss kam die live Demonstration -
der Umgang und die Funktion der Metabox 1000.

Ich erspare mir jetzt die Aufzaehlung der vielen Features und Funktionalitaeten,
sie sind den Meisten bekannt, die anderen koennen sie nachlesen.

Wirklich voellig unerwartet sensationell und ohne hier einfach nur in Superlative
verfallen zu wollen -

sind die Moeglichkeiten der Met@box 1000 im Internet.
Eine nie fuer moeglich gehaltene Aufloesung auf dem Bildschirm, von der
Qualitaet auf dem Grossbildschirm gar nicht erst zu sprechen.

Mucksmaeuschenstill die grosse Schar der anwesenden Reporter -
es blieb ihnen regelrecht die Spucke weg -
ueber die Schnelligkeit, mit der man mit der Box surft -
wie selbst hochkomplizierte Graphikseiten aus dem iNet
ohne jeder Verzoegerung aufgebaut werden, ganz genau so schnell,
wie es ansonsten nur von Rechnern mit Gigaherz Prozessoren kennt.

Unglaublich, dass dies die Programmierer und Ingenieure des Entwickungsteams
mit den benutzten, herkoemmlichen Chips, die wahrlich nicht dem Highspeed Bereich
zuzurechnen sind, hingezaubert haben. Der Stolz um seine Mannen hinsichtlich
dieses technologischen Meisterstuecken stand S.D. sichtlich ins Gesicht geschrieben.

Die Bedienung der Wunderbox kinderleicht, einfach und auf Anhieb zu beherrschen,
wovon sich gerne auch einige technisch nun wahrlich ueberhaupt nicht angehauchte
Damen und Maedels selbst ueberzeugten.

Keine Betriebsanleitung von etlichen Seiten, nicht in japanisch, nicht in englisch,
die kleine, aber feine Met@ Tastatur in die Hand nehmen und loslegen - einfach nur loslegen!
Nach dem zweiten Mal kann das jedes Kind und auch die Oma auf Anhieb.

Alles, was man ansonsten nur von den allerneuesten Hochleistungscomputern annaehernd
kennt, macht die Met@box 1000 auf Anhieb und noch vieles mehr.
wie z.B.:

der split - screen samt frame ist nicht nur frei verschiebbar,
sondern auch frei positionierbar -
auch mit overlay -
im full browser mode.

Interaktives Fernsehen dazu gab es auch shopping waehrend des
Programms zu sehen. Die kleine Tastatur aufklappen - ein click
auf den browser und schon ist man eine Sekunde spaeter im virtuellen
Kaufhaus, bestellt den gewuenschten Artikel - bezahlt sofort
ueber den in der Met@box integrierten smard - card Leser -
einen click weiter - das Geld ist auf dem Bankkonto abgebucht (leider
geht das ja ratz fatz) beim naechsten click ist man in der gleichen
Sekunde schon wieder im Fernsehprogramm.

Nur Sekunden oder Minuten spaeter ( je nach dem wie schnell die
Auftragsbearbeitung bei den verschiedenen Kaufhaeusern arbeiten)
meldet sich die mailbox und per ganz normaler e-mail erscheint
auf dem Fernsehbildschirm die Auftragsbestaetigung mit Angabe der
Lierzeit.

Bedauerlicherweise laesst sich hier mit Worten ueberhaupt nicht
beschreiben, mit welch ungeahnter Geschwindigkeit dies alles vonstatten
geht und mit welch ungeahnter Qualitaet im Bildaufbau.

Nach und nach wurden die anderen Features der Box abgearbeitet und
die Box zeigte erstmals was alles in Ihr steckt. S.D. erklaerte, dass
dies auf der Grundlage der modularen Bauweise er Phoenix erst der Anfang
sei und die Box immer wieder weiter entwickelt werden kann und das dann
erforderliche upgrade einfach und extern ueber das Eingangssignal
erfolgen kann.

Zwanzig verschiedene Boxenkonfigurationen gibt es zur Zeit je nach
Ausstattung und Wunsch des Kunden in der Preisspanne von USD 270.--
bis USD 725.-- (Preise nur fuer Grossabnahmen ab 100.000 Stueck aufwaerts).

Aus dem akuten Zeitproblem darf ich einmal den Teil der Vorfuehrung abkuerzen,
es lassen sich die phantastischen Moeglichkeiten ohne die andauernde Verwendung
von Superlativen ohnehin nicht beschreiben und ich moechte hier ja letztlich
nicht als Marktschreier dastehen, der ueber so viel Wunder an Technik und
Innovation vielleicht seinen Verstand eingebuesst haette.

Sichtlich beeindruckt von soviel Technik und den Moeglichkeiten einer Met@box1000,
hatten die Journalisten und Analysten so gut wie keine Fragen zur Technik der Box.

In der anschliessenden Fragerunde beantwortete der Met@box CEO geduldig und sachlich
erneut die Fragen nach dem Geschaeftsmodell der Vermarktung ueber Konsortien und
Kabelnetzbetreiber.

Hinsichtlich der finanziellen Situation der A.G. erlaeuterte er den Pressevertretern
auf ihre praezisen Fragen die Durchfinanzierung aller Auftraege mittels LCR und die
gesicherte Finanzierung der Gesellschaft und ihres operativen Geschaefts bis in den
Sommer 2001.

Er bestaetigte ausdruecklich, dass die bisherigen Vertraege voll und ganz erfuellt
werden. Ausstiegsklauseln sind in den Vertraegen nicht vorgesehen und demnach auch
nicht vorhanden. Auch keine Vertragsstrafen fuer etwaige Verzoegerung in der Auslieferung
wie z.b. beim Israelauftrag wurde den fragenden Journalisten versichert.

Fuer das IN Konsortium arbeitet mittlerweile bereits ein groesseres und gutes Team
erfolgreich. Gestern erst waren die Gaeste aus Kopenhagen in einer groesseren Delegation
in Hildesheim zu intensiven Arbeitsggespraechen.

Das vorhandene Personal soll nicht weiter aufgestockt werden. Im Entwicklungsbereich
und in der Administration ist man gut besetzt und im Marketing und Verkauf betreibt
man in der Hauptsache Key-accounting - sodass es einer grossen Verkaufsmannschaft nicht
bedarf.

Die Met@box A.G. hat keine Bankverbindlichkeiten (ausgenommen etwaige LCR`s aus temporaeren
Lieferungen) und benoetigt keine Fremdmittel fuer ihren Geschaeftsbetrieb.

Zu den Lagerbestaenden und zur Produktion der Metabox 50 und 500 fuehrte S.D. aus,
dass die 50-er weiterhin in die Schwellenlaender exportiert wird.

Fuer die Met@box 500 kann schon in Kuerze ein neuer, Grossauftrag - nun eigentlich
nicht direkt ein Grossauftrag aber doch fuer das Unternehmen Met@box A.G. ein bedeutender
Auftrag vermeldet werden, der an einen Kunden mit einer geschlossenen Benutzergruppe
geliefert wird.

Anm. des Autors: Es darf vermutet oder spekuliert werden, dass dieser bedeutende Auftrag
wahrscheinlich noch im Dezember abgeschlossen und vermeldet werden kann und rein
spekulativ wahrscheinlich mit der Big Brother Werbung und dem Endemol Engagement in
Verbindung zu bringen waere. Auf jeden Fall ist zu vermuten, dass hier der nochmalige,
kurzfristige Umsatzschub herkommen wird, der wohl die Einhaltung der Planzahlen sichern
soll.

Ebenfalls neu war die Aussage des CEO dass die Met@box A.G. im Rahmen des
Israel - Auftrages auch ein Option fuer die angrenenden Laender erhalten hat.

Es wurde ausdruecklich bestaetigt der begonnene Produktionsbeginn,
die Einhaltung der Umsatz- und Gewinnzahlen in 2001,
der Start der Auslieferung der ersten Boxen im 1. Quartal
und die Aufstockung der externen Produktionskapazitaeten auf
bis zu 3 Produktionsbaender im ersten Schritt mit ca. 60.000 Stueck
Boxenproduktion per Monat. Nach oben hin sind die Produktions-
und Stueckzahlen unbegrenzt, man koenne in Abhaengigkeit zu den
Auftragseingaengen auch 100.000 Stueck und mehr pro Monat produzieren.

Auf weitere Einzelheiten verzichte ich zugunsten einer
schnelleren Boardeinstellung einmal.

Zum Schluss nochmals -
die Box ist sensationell -
vor Konkurrenz, so kann man mit Bestimmheit sagen, muss man
die naechste Zukunft ( 1 oder 2 Jahre ) mit Sicherheit keine
Befuerchtungen haben - was sich letztlich auf den Gewinn und den
shareholder value direkt auswirken wird.

Lassen wir den Phoenix fliegen
und verhelfen wir damit auch der Aktie wieder zu der
Vorwaertsbewegung die ihr mit so einem Zukunftsprodukt gebuehrt.

Die reinen Zocker werden erwartungsgemaess heute noch die Aktie
abgeben und ab Morgen oder spaetestens zum Wochenende werden
die Investoren wieder zurueck kehren.

Wer bleibt wird zu den Gewinnern gehoeren.

CIAO
DonDiego
 
aus der Diskussion: MBX: Bericht von der Phoenix Praesentation vom Congresscentrum Frankfurt
Autor (Datum des Eintrages): DonDiego  (13.12.00 17:52:01)
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