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Also ich denke, man sollte die Person bzw. die Macht des Präsidenten nicht
überbewerten. George W. Bush wird, vor allem in Betracht der Umstände unter
welchen er gewählt wurde, es sehr schwer haben und er wird versuchen müßen
es allen gesellschaftlichen Gruppen recht zu machen. Durch die engen Mehrheitsverhältnisse in beiden
Kammern für die GOP, Rep. Haus IMHO 11 Sitze und im Senat nur die Vice Presidential
Stimme, wird er auch viele intraparteiliche Konsense eingehen müßen.

Und zum Thema Nachhaltigkeit der Wirtschaft, die Amerikaner stehen in Fiskalischen
Dingen weitaus besser dar, als zum Beispiel wir Deutschen. Und der Standpunkt von
Bush, das Haushaltüberschüße, an die Bürger zurückgegeben werden sollten halte ich
für gar nicht so dumm, denn schließlich sind es auch selbige die die Überschüße
erst ermöglichen.

Und zum Thema Todesstrafe, ich verstehe nicht warum immer versucht wird George W. Bush für
die Todesstrafe verantwortlich zu machen. Er ist respektive war Gouverneur eines Staates,
der die Todesstrafe als legitime Form der Strafe ansieht. Er konnte sie nicht
abschaffen, das kann nur der Supreme Court. Er kann auch nicht verhindern
das sie ausgeprochen wird. Seine einzige Möglichkeit ihre Ausübung zu verhindern
wäre eine Begnadigung, aber dies ist auch nur in Fällen Möglich in denen
Berechtige Zweifel an der Schuld des Verurteilten vorliegen, wenn selbige nicht
vorliegen hat er gar keine andere Möglichkeit als die Begnadigung zu verweigern.

Und Überheblichkeit trübt Dein Urteilsvermögen gar nicht, richtig Stormy ?
 
aus der Diskussion: US-Wahl: Die Dumpfbacken haben gewonnen
Autor (Datum des Eintrages): kartjas  (14.12.00 16:41:11)
Beitrag: 19 von 176 (ID:2530034)
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