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Wenn man sich die Graphik über die Verschuldung der Befölkerung, sowie der Unternehmen in USA anschaut. (oben genannter Artikel NeueSolidarität) hat man den Eindruck, es handle sich um eine expotenzielle Kurve, die letztlich in ein, zwei Jahren oder auch drei zu einem wirtschaflichen Kollaps führen müsste, da die Schulden nicht mehr aufzubringen sind. die Verschuldeten Unternehmen bilden ja die breite Masse. (wer möchte schon Aktien solcher Firmen besitzen? Vielleicht wird desshalb massiv für Aktien geworben um diese Firmen möglichst lange am Leben zu halten? Arme Kleinanleger!)
Wenn also alles und jeder Pleite geht, dann geht ja nichts mehr. Wer ist schon bereit Schulden zu erlassen, wenn er selbst Schulden hat? Meinem leienhaften Verstand nach, gäbe es nur die Möglichkeit, man schafft das Geld ab, und fängt von vorne an, -bei null. Jeder bekommt vierzig Mark... Haha.
Tja, das Experimet mit der von Gold abgekoppelten Währung hat ja nicht geklappt, damit in Zukunft sowas nicht nochmal....

In diesem Zusammenhang kann ich mir eine Hyperinflation vorstellen, wie das mit der Deflation funktionieren soll habe ich leider noch nicht kappiert. Die Schulden würden dann ja auch steigen und das wäre denn keine Lösung.

Da gabs ja einen guten Artikel bei www.sharelynx.net/Markets/Master.htm. jetzt finde ich ihn nicht mehr, er übersteigte jedenfalls auch meine englisch/finanz Kenntnisse. Es ist sicherlich kein leichtes Thema, jedoch für Goldanleger schon eine grundsätzliche Frage, da eine Deflation dem Goldpreis entgegen gehen würde (neben anderen, dem Goldpreis unterstützenden Strömungen).

OpaOtto
 
aus der Diskussion: Bush und Gold
Autor (Datum des Eintrages): OpaOtto  (15.12.00 18:27:12)
Beitrag: 19 von 46 (ID:2538443)
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