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@tony

den absoluten tiefstpunkt erwischt man nie! wenn man sich QUALITÄT ins depot legt kann man ruhig GEDULD haben, eine sehr wichtige tugend an der börse...

stop-loss´ bringen vor allem viel für tradings und an ganz markanten unterstützungen usw.

jetzt zu absoluten tiefskurse zu verkaufen bringt meiner ansicht nach nichts. ich hatte z.B. mal LHS (jetzt sema), die gingen nach meinem kauf zu 28E schnurgerade richtung 21E. analysten gaben ein kursziel von teilweise bis zu 10E(!), aber ich hab mir die fundamentals angeschaut und gehalten. einen monate später gings innerhalb einer woche bis 52euro und erst dann hab ich angefangen teilverkäufe zu tätigen. was habe ich daraus gelernt? man muss sich immer ein eigenes bild machen! andererseits muss man seine verluste auch knallhart begrenzen können, wenn die fundamentale situation nicht mehr stimmt. hatte mein 1. richtiges desaster mit plasmaselect und bin dann zu 60E raus, mit -50% :(


unternehmen sollten idealerweise

1. ein hohes wachstum aufweisen
2. günstig bewertet sein
3. sich bereits am markt bewiesen haben (historie, planzahlen etc.)


schwarze schafe gibt´s überall, das kann kein kleinanleger voraussehen. deswegen legt man sich einfach 5-6 werte ins depot, die die oben genannten richtlinien erfüllen. steigt immer nur mit einer 1. tranche ein und verbilligt nach einem -unbegründeten- kursrückgang. dann hält man den wert bis zur nächsten euphoriephase am markt.

:)

$$$
 
aus der Diskussion: Systematics: 14.12.: gerade von der Homepage hier her kopiert !
Autor (Datum des Eintrages): conquer  (19.12.00 00:43:52)
Beitrag: 9 von 10 (ID:2554009)
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