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@tm
Bitte nicht über meine "Brotbackmaschine" lästern, da steckt echte Arbeit dahinter! Neben dem, was adv. bereits sagte, ist der Gedanke bei mir auch folgender: 1.) Wenn`s mal steht, ist gut, und dann geht die Arbeit gegen Null, wenn man stur nach dem HS tradet (mache ich bekanntlich (noch) nicht). 2.) Die "herkömmliche" TA beinhaltet eine Menge subjektiver Komponenten, und man kann da schnell und mitunter unbeabsichtigt und unbemerkt so interpretieren, das es zu der eigenen Trading-Position paßt. Kostet meistens Geld, und ein HS dagegen handelt stur nach Plan. Ich sehe den Sinn und Zweck eines solchen "Systems" auch nicht in der Gewinnmaximierung - ein HS ist bestenfalls so gut wie derjenige, der es programmiert hat, aber nie besser! Das Ziel ist einfach eine kontinuierliche Gewinnerzielung bei minimalem Aufwand.
@beaa
Hmm, ich habe die Fan- und Fibo-Linien nicht durcheinandergewürfelt. Mein Kommentar bezog sich (m.E. eindeutig) auf die Fibo-Linien parallel zum Trendkanal. Gegen Fanlinien sage ich garnix, betrachte ich auch gerne. Sogar die ganz klassische (Fibo-freie) Chartanalyse kennt ja schon sowas wie einen "Fächer". Strenggenommen sind diese Fanlinien, jede für sich betrachtet, ja auch jeweils nur eine Trendlinie - wenn ich die in Frage stelle, müsste ich wohl meine ganze TA-Überzeugung sehr ernsthaft hinterfragen.
@StatistikFuchs
Auch ich heiße Dich hier herzlich willkommen und kann mich nur anschließen: Ich bewundere seit Wochen Deine "Strategien der Woche" und die Arbeit, die Du Dir damit machst!
@boardlilo
Wie beaa schon sagte, mitunter gibts auch konkrete Kursziele. Aber normal langt ja auch die Richtung (s.u.). Denke auch, dass die Mehrheit hier real-trades durchführt, eine rein akademische Aktion jedenfalls kaum ;-)
@MosE1
Wir sind unser eigener "Newsletter" ;-))))
@Lorenzo, WallStreetdoctor
Also ich finde die Seite auch gut (ist in etwa das, was ich die nächsten Wochen auch mit meinem HS auf die Beine stellen will, sofern die Zeit und die webserver mir gnädig gestimmt sind). Untermauern mit Fakten fehlt mir nicht: Das System hat seine Regeln, entweder man erzählt was darüber oder eben nicht, im Endeffekt spricht die Performance. Viele bunte Linien kann man zwar zeigen, wenn man will, aber ob die jemanden bei der Nachvollziehbarkeit helfen!?!? Konkrete Kursziele halte ich auch für überflüssig, der Sinn eines solchen Systems ist in meinen Augen, "treudoof" danach zu traden. Also wenn das Ding sagt "long" gehe ich long, und zwar solange, bis die Meldung kommt "short" oder "exit". Da brauche ich keine Kurszielprognose, die wiederum einer nicht unerheblichen Fehlerquote unterworfen ist. Interessant ist das mögliche Kursziel nur bei der Auswahl der OS, weil ich bei erwarteten 200 Punkten natürlich einen anderen OS kaufe als bei 1000 Punkten. Aber da kann der System-Entwickler mit seinem Blick hinter die Kulissen ja nachhelfen...

Grüße
 
aus der Diskussion: Charttechnische Analyse DAX (Update vom 23.12.)
Autor (Datum des Eintrages): RapunzelResearch  (02.01.01 14:11:09)
Beitrag: 105 von 105 (ID:2612722)
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