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Hallo Diwi et al.

Heute ging ein Verkauf über 1000 Stk in einem Block über die
Bühne. Ich denke, bestens limitiert!
Die Aktien kamen vermutlich von einer einzigen Person und
das läßt mich grübeln.
Wenn jemand 1000 Stk oder mehr ITR-Aktien hat, dann weiß er
auch über den Umstand bescheid, wie schlecht Integrata in
dieser Stückzahl handelbar sind.
Außerdem frage ich mich sowieso, wieviele Anleger
bei dem geringen FreeFloat überhaupt über 1000 oder mehr
ITR-Aktien verfügen. Viele dürften es eigentlich nicht sein.

Angenommen, ich wollte 1000 Stk verkaufen, dann würde ich
niemals mit einer einzigen Order an den Markt gehen, da ich
wüßte, damit automatisch meinen Verkaufskurs kaputt zu machen.

Wer verkauft also so dilettantisch?

Bisher gingen wir immer davon aus, daß Unilog bei 40, evtl.
zuletzt sogar bei 42 unterstützend, d.h. absorbierend am
Markt die Hand offen gehalten hatte. Beweise hierfür gibt
es natürlich keine. Ende letztes Jahr sind dann die
42 als Unterstützung weggefallen, zuletzt sogar die
40 und alles bei sehr geringen Umsätzen!

Für dieses Jahr sind umfangreiche Neuerungen angekündigt
worden. So plant Integrata einen gemeinsamen Auftritt mit
der Unilog in Deutschland (um so die Unilog auch hierzulande
bekannt zu machen).
Das letzte Geschäftsjahr ist, wie wir leider noch nicht
wissen, vermutlich wieder sehr erfolgreich verlaufen (man
muß sich nur einmal die Mühe machen und die
Unternehmensmeldungen auf der Homepage lesen).
Das Projektgeschäft dürfte deutlich angezogen haben und das
Seminargeschäft brummt eh, wie wir in den Halbjahreszahlen
gehört haben.
Unilog und der Vorstand kennen die Zahlen, wir als
Kleinaktionäre werden diese erst in einigen Monaten erfahren.


Was haltet ihr von folgender Idee:
Unilog plant ein Übernahmeangebot. Gleichzeitig werden
wenige Tausend Integrata-Aktien bestens am Markt verkauft,
um den Kurs Richtung 30-35 zu drücken.
Danach macht man ein Angebot an die freien Aktionäre
zu z.B. 45 Euro und betont dabei gleichzeitig, wie
"großzügig" man doch sei.
Dieses Spiel würde allerdings nur dann aufgehen, wenn die
Unilog mit geringen Verkäufen diese tiefen Kurse erreichen
könnte, denn sonst müßte sie zuviele ihrer zuvor bestens
verkauften Aktien wieder (teuer) zurückkaufen.

Wenn dem so wäre hieße das für uns: Kaufen, was wir zu
diesen günstigen Kursen bekommen können.

Meinungen erwünscht!

bubu

PS: ich werde diese günstigen Kurse zu weiteren Käufen nutzen!
Die Belohnung folgt spätestens im März nach Veröffentlichung
der Geschäftszahlen aus 2000 bzw. nachdem die
Unilog ihre Karten auf den Tisch gelegt hat!
 
aus der Diskussion: INTEGRATA TRAINING - die Fortsetzung
Autor (Datum des Eintrages): bubu  (04.01.01 22:14:29)
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