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[posting]26776352[/posting]
Das wichtigste ist die Produzenten und Menschenhändler etc. dingfest zu machen.

Sowohl das Beispiel Prohibition von Dir, wie auch das Beispiel Drogen, das ich jetzt mal ins Spiel bringe, hinkt.

Bei Drogen und Alkohol wird ein Stöffchen hergestellt, das dann konsumiert wird. Dahinter steckt eine Wertschöpfungskette, die ihren Anfang im Anbau und der Bearbeitung von Pflanzen nimmt ... Mohn, Kartoffeln, Cocablätter, Zuckerrohr etc.
Der Konsument fügt sich, wenn schon, den größten Schaden selbst zu. Durch Kriminalisierung strömen immense Gelder in mafiöse Strukturen.

Bei Kinderpronographie nimmt die Wertschöpfungskette ihren Anfang nicht beim harmlosen Anbau oder harmloser Verarbeitung von Pflanzen, sondern bei Mißbrauch und Mißhandlungen von Kindern. Da ist dann auch kein Konsument mehr unschuldig, sondern Nutznießer von MIßbrauch und Mißhandlung.
Die Schuld eines Kinderpronografie-Konsumenten ist nicht mit dem Konsumenten von Drogen oder Alkohol während der Prohibition gleichzusetzen.
 
aus der Diskussion: Alle 22 Millionen deutschen Kreditkarten auf Kinderpornographie überprüft!
Autor (Datum des Eintrages): technostud  (08.01.07 20:36:51)
Beitrag: 26 von 67 (ID:26776546)
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