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um hier die Bedenken einiger Leute zu zerstreuen:

Offenbar ließen sie den Zahlungsverkehr aller deutschen Kreditkartenbesitzer daraufhin überprüfen, ob eine bestimmte Summe in einem festgelegten Zeitraum auf ein verdächtiges Konto im Ausland überwiesen worden ist. Sämtliche um Auskunft ersuchten Unternehmen der Kreditkartenwirtschaft kooperierten offenbar mit den Ermittlern und gaben die Daten ihrer verdächtigen Kunden preis.

Die Daten werden anonymisiert gefiltert, und erst wenn diese gewissen Merkmale auftreten, kommt ein Kundendatensatz heraus. Ich versteh nicht, wo da das Problem liegt?


@Frickhasserin

Stell Dir mal vor es gibt eine Kinderschänder der seine Filme im
Internet verkauft, aber nebenbei verkauft er auch noch Computer
Du kaufst einen PC von dem Typ, überweist auf dasselbe Konto eine
Betrag und schon kann es Dir passieren das Du Verdächtigt wirst und
nachts um 3 Uhr ein SEK Kommando Deine Wohnung stürmt.


Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine Überweisung in diesem Falle den gleichen Betrag und Abrechnungszeitraum hat. Und selbst wenn diese Leute nebenher noch andere legale Internetdienste betreiben, wird das sicher im Vorfeld geklärt worden sein. Denn es gibt sicher einige Anwälte, die im Falle von falschen Verdächtigungen im großen Stil alle Register ziehen werden.

Wenn ich nix Illegales mache, brauch ich mich auch nicht vor solchen Aktionen fürchten. Kinderpornographie ist ein Thema, wo die Kreditwirtschaft mitgespielt hat, denn es verstößt nicht nur gegen deutsche Gesetze, sondern scheinbar auch gegen die AGB´s der Kreditkartenindustrie. Für andere Maßnahmen würde die Banken sicher nicht so schnell ihr ok geben.

Ich hab da überhaupt kein Problem, dass irgendwo mein Datensatz durch den Computer gerauscht ist, denn ich kann mit Sicherheit behaupten, dass bei mir kein Alarm geschlagen wurde;)
 
aus der Diskussion: Alle 22 Millionen deutschen Kreditkarten auf Kinderpornographie überprüft!
Autor (Datum des Eintrages): g.poldy  (09.01.07 09:45:05)
Beitrag: 41 von 67 (ID:26785106)
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