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[posting]27475306[/posting]Wieso sollte das nicht mein Ernst sein? Natürlich beruhten meine Erwartungen und Schätzungen auf dem HGB. Und die wurden verfehlt. Ich werde mir für die Zahlen keine große Zeit mehr nehmen. In 2006 wurde eben nicht das erreicht, was ich mir vorgestellt habe.

Die IFRS-Zahlen sind zwar ganz interessant, aber dienen ja auch nur dazu zu zeigen, dass in 2006 Entwicklungskosten angefallen sind, die nach IFRS eben zu aktivieren gewesen wären. Und dass das Ergebnis dann positiver ausgesehen hätte als nach HGB.

Die in den kommenden Jahren daraus resultierende Ergebnisbelastung, die Manni angesprochen hat, ist aber wohl kaum von der Hand zu weisen. Trotzdem bleibt der derzeit gültige Rechnungslegungsstandard das HGB.

Entscheidend ist nun, was in 2007 erreicht werden kann. Wenn man die gewonnenen Etats sieht und hofft, dass die Probleme, die es bisher offenbar bei MedLearning gegeben hat, in 2006 ausgeräumt wurden, könnte es mit dem Ziel von 3,5 Mio. EUR Leistung was werden, vielleicht kommt dann ja auch ein Gewinn von 350 TEUR raus. Das wären dann 6 Cent pro Aktie.

Da mal wieder der Kapitalschnitt angesprochen wurde, ich stehe einem Schnitt von 1:3 oder 1:4 weiterhin positiv gegenüber. Wenn sich das Unternehmen so entwickelt, wie wir uns das vorstellen, dann spielt die (theoretische) kurzfristige Belastung des Kurses auf längere Sicht keine Rolle, da durch einen Kapitalschnitt wohl kaum der Wert eines Unternehmens beeinträchtigt wird (wenn überhaupt, eben nur kurzfristig). Und denjenigen, die langfristig von Datapharm überzeugt sind, wird eine kurzfristige Belastung nichts ausmachen (eher im Gegenteil).
 
aus der Diskussion: Datapharm im Februar 2007
Autor (Datum des Eintrages): eltorero  (06.02.07 23:50:24)
Beitrag: 48 von 107 (ID:27475888)
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