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Rheinmetall beantragt Squeeze-Out bei Kolbenschmidt Pierburg

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Rheinmetall AG (Nachrichten/Aktienkurs), Düsseldorf, will die verbliebenen Aktionäre der Kolbenschmidt Pierburg AG (Nachrichten/Aktienkurs) aus dem Unternehmen herausdrängen. Über die Rheinmetall Berlin Verwaltungsgesellschaft mbH sei die Einleitung eines Squeeze-Out-Verfahrens bei Kolbenschmidt Pierburg beantragt, wie der Düsseldorfer Automobilzulieferer am Dienstag mitteilte.

Ferner will die Rheinmetall-Tochter einen Ergebnisabführungsvertrag aushandeln. Über ihn wie die Zwangsabfindung sollen die Aktionäre von Kolbenschmidt Pierburg auf einer außerordentlichen Hauptversammlung abstimmen, die nach der ordentlichen Hauptversammlung stattfinden soll.

Die Rheinmetall Verwaltungsgesellschaft mbH ist unmittelbar zu rund 86,5% an Kolbenschmidt Pierburg beteiligt. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der Rheinmetall Berlin Verwaltungsgesellschaft mbH, die ihrerseits unmittelbar und mittelbar insgesamt einen Anteil von rund 97,6% an Kolbenschmidt Pierburg hält. Rheinmetall hatte die Squeeze-Out-Schwelle bei Kolbenschmidt Pierburg bereits 2003 erreicht.
 
aus der Diskussion: Ventro, Umsätze enorm, unser kl. Zockertreff, Part 178
Autor (Datum des Eintrages): thebull 2  (13.02.07 11:06:16)
Beitrag: 530 von 1,000 (ID:27675896)
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