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[posting]28334543[/posting]Am 5. 7. 05
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Lurgiallee 12

60439 Frankfurt

Tel 0228 4108-0
Fax 0228 4108 123

Betr.: Babcock BSH AG in Krefeld und Bad Hersfeld (WKN 528400)


Sehr geehrte Damen und Herren,

im März letzten Jahres hatte ich Ihre Behörde per email mit der Absenderadresse xxxxxxxxxxxxxxxx@yahoo.de auf die Vorgänge um die Insolvenz von Babcock-BSH aufmerksam gemacht. Ich erhielt eine nichtssagende Antwort. Da die Antwort mit i. A. unterschrieben (also nicht unterschrieben) war, habe ich nach dem Rang der antwortenden Person gefragt. Diese Information ist notwendig zur Identifikation der Bedeutung der Antwort. Meine Frage blieb unbeantwortet.
Inzwischen habe ich erfahren, daß Ihnen auch von anderen Personen Anzeigen, etwa über den Mißbrauch von Ad-Hoc Mitteilungen, zugegangen sind. Man kann das im Internet nachlesen. Für mich ist der Gedanke, mit öffentlicher Unterstützung zugunsten von Privatpersonen geprellt worden zu sein, unerträglich.
Ich bitte daher um Mitteilung, welche Informationen bei wem und mit welchem Ergebnis Sie eingeholt haben.
Fakten sind:
Meine Anfrage beim Amtsgericht Krefeld nach Geschäftsberichten hatte nach einem mißlungenen Bilanzierungsversuch des Insolvenzverwalters zum Ergebnis, daß ein Herr Bolender, der von keiner Seite hierzu befugt wurde, den Antrag auf Befreiung von Bilanzen nach §270 Abs. 3 gestellt hat. Dies ist möglich, wenn die Vermögensverhältnisse offenliegen. Der Insolvenzverwalter ist zu diesem Antrag berechtigt. Herr Bolender hat den Entwurf des Insolvenzverwalters nicht unterschrieben und er hat auch nicht gesagt, wo man die angeblich so einfachen Verhältnisse einsehen kann. Es hätte ihm dafür des Honorar für eine Abschlußprüfung zugestanden. Er wird einen Grund für seinen Verzicht gehabt haben.
Am 14. November 2003 ist über Reuters in Frankfurt ein Umsatz von 14 Mio Aktien und am 21. 3. 2003 über 17 Millionen Aktien gemeldet worden. Das ganze bei 12 Millonen vorhandenen Stücken. Nach Handelsblatt sind diese Zahlen allerdings um das vierfache zu hoch. Selbst wenn am 21. 11. 2003 nur etwas über vier Millionen Aktien gehandelt wurden, muß sich eine Veränderung bei den Beteiligungen ergeben haben, da 600000 Aktien gleich 5 Prozent sind. Gleichzeitig fand an den anderen deutschen Börsen kein nennenswerter Handel statt. Der Kurs brach von 20 Cent auf das heutige Niveau um die 5 Cent zusammen.
Bitte erfragen Sie beim zuständigen Börsenmakler die Namen der Banken oder die Namen der institutionellen Anleger, über welche diese Aufträge gelaufen sind. Ich bitte um Mitteilung.
Nach dem Wertpapierhandelsgesetz sind bei Ihnen alle Änderungen an Beteiligungen über 5% des Grundkapitals einer Gesellschaft nach spätestens neun Tagen zu melden.
Zur Aufdeckung der Manipulation benötige ich folgende Daten, die nur Sie kraft Ihres Amtes anfordern können. Ich darf Sie nach Art 17 GG zur Auskunft auffordern.
Bitte teilen Sie mir die Beteiligungsverhältnisse vom 12. 3. 2002, 11. 11. 2003 und vom 1. 12. 2003 mit und seit wann die Babcock-Borsig AG nicht mehr Mehrheitsaktionär ist.
Wer hat 12. 3. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 3,40 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 13. 3. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 2.45 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 1.7. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 1,76 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 8.7. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 0,88 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 2.9. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 0,68 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 12. 9. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 0,45 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 18.11. 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 0,33 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen
Wer hat 10.12 2002 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von ,17 Euro zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen.
Wer hat 2.4.2003 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 0,42 Euro zum zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen.
Wer hat am 13. 11. 2003 in Frankfurt wieviele Aktien mit einem Abschlag von 30 % zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen.
Wer hat am 17. 11. 2003 in Frankfurt wieviele Aktien zu einem Kurs von 6 Cent und darunter zum Verkauf gestellt und wer hat diese Aktien aufgenommen. Welche Nachrichten waren auslösend?
Eine andere Kursmanipulation findet immer wieder, so auch heute, statt.
Es wird um 9:05 in Frankfurt ein Kurs von 4,4 Cent bei 200 Stück gestellt. Ein privater Käufer hätte für einen Wert von 8,80 Euro eine Gebühr von 12,50 Euro zu zahlen. Er müßte die Zuversicht haben, inclusive des Verkaufes für ebenfalls 12,50 Euro einen Stückpreis von 17 Cent zu erzielen. Damit hätte er nur Geld gewechselt. Der Verkäufer muß seinem Erlös noch Geld beilegen, um die Artikel loszuschlagen. Der Bankbeamte, der diese Order annimmt, würde der Familie des Verkäufers die Entmündigung des Verkäufers anraten.
Um 15:15 Uhr wurde zurückverkauft. Durch diese Initiative wurden um 17:13 Uhr 36000 Stücke gehandelt. Ich vermute, daß eine Privatperson über den Tisch gezogen worden ist.
Bitte stellen Sie den Auftraggeber für diese Transaktionen fest, sichern Sie seinen Namen und teilen mir die Akteure mit. Falls Sie ihn mir nicht nennen. werde ich auf gerichtlichem Wege diese Auskunft erzwingen.
Bitte lesen Sie auch die Presseveröffentlichung des Insolvenzverwalters über die Insolvenz.
Die Deutsche Telekom hat ein durchschnittliches Volumen 289.101 Stücken täglich. Babcock-BSH handelt in Frankfurt täglich 390.719, einhunderttausend mehr als als einer der größten Dax-Werte.
Ich stelle klar, daß ich Sie nicht angreife, sondern Sie die einzige Stelle sind, die per Gesetz die Mittel zur Aufklärung hat. Daher muß ich mich an Sie wenden. Ihre Antworten werden zeigen, ob Sie an einer Aufklärung konstruktiv mitarbeiten wollen.
Ich versichere hiermit, daß ich die Prüfung sofort an einem Punkt dort einstelle, wo das freie Spiel des Marktes erkennbar wird.
Bitte lassen Sie die Antworten, für die ich mir den 20. 7. 2005 als spätesten Termin notiert habe, verantwortlich unterschreiben.

Mit freundlichem Gruß

Dies hat das Bafin dahingehend beantwortet, daß man die Auskünfte nicht geben könne, da es mir ja auch nicht recht sei, wenn meine Transktionen veröffentlicht würden,
Da irrt sich der Beantworter.
Wenn ich Kurse derart manipulieren würde käme ich vor Gericht und das stünde in den Zeitungen.
 
aus der Diskussion: Ist BABCOCK-BSH nun am Ende ... ???
Autor (Datum des Eintrages): dewinsee  (18.03.07 18:58:11)
Beitrag: 69 von 412 (ID:28358996)
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