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@LvB

Grundsätzlich gilt natürlich das Prinzip der "Wohnortbesteuerung". D.H., ich müsste den framlington Fonds dem deutschen Finanzamt angeben!

Da ich aber nur einen Teil meiner Börsengeschäfte in der Schweiz tätige und den grössten Teil in Deutschland, bekommt das Finanzamt gar nichts mit. Und ich wüsste auch nicht wie!
Die Verrechnungssteuer meiner Schweizer Bankkonten gebe ich jedes Jahr ordnungsgemäss an, das deutsche Finanzamt hat überhaupt keine Veranlassung, in der Schweiz zu forschen.
Die Barrieren wären übrigens sehr hoch, das Bankgeheimnis ist in der Schweiz "heilig", da muss also schon sehr viel vorliegen, bis ein deutsches Finanzamt Zugang zu Konten erhält.
Wegen meiner paar "Fränkli" rentiert der Aufwand gar nicht.

Der Pictet oder DWS-Fonds sind sicher nicht die schlechtesten Alternativen, ebenfalls wäre vielleicht der LifeSciene trust-Fonds beachtenswert (WKN 930963), dieser hat (mal den framlington aussen vor gelassen) im letzten Jahr am Besten abgeschnitten, ein Plus von 102%. (Quelle finanzen, Ausgabe 02/2001).
Ebenfalls sehr gut sind DG Lux Lacuna BioTech (WKN 989696 / 90% / 2.Platz), Pharma / wHealth (973039 / 73% / 4.Platz).
Der Pictet-Fonds hat mit 82% den 3.Platz "belegt".

Es gibt also genügend Alternativen zum framlington.
Was natürlich am framlington wie auch am Pictet sehr gut ist, ist die Konstanz über viele Jahre hinweg, diese Konstanz müssen die anderen Fonds erst mal zeigen. Das war auch der Grund, weshalb ich mir den framlington Fonds gekauft habe.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, hat af vor kurzem mal gepostet, dass der framlington-Fonds zum weltbesten Fonds gewählt wurde. Er hat aber auch schon mehrmals auf den PIctet als Alternative verwiesen.

Gruss beamex
 
aus der Diskussion: Erfahrung gefragt?
Autor (Datum des Eintrages): beamex  (05.02.01 10:15:12)
Beitrag: 2,069 von 4,477 (ID:2842086)
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