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[posting]28737403[/posting]Es gibt in Deutschland zweifellos Muslime, die das Recht der Religionsfreiheit überdehnen und denen man klare Grenzen aufzeigen sollte. Auch Ghettoisierung, missbräuchliche Ausnutzung von Sozialleistungen und mangelnde Anpassungsbereitschaft sind Probleme, die angegangen werden müssen. Allerdings scheint es mir kontraproduktiv zu sein "den Islam" per se zu verdammen und Horrorvisionen von der kompletten Islamisierung Europas einhergehend mit Terror und Krieg zu verbreiten. Eine derartige semantische Zuspitzung hilft gerade den radikalen Islamisten. Im globalen Kontext ist man ja geradezu gezwungen auf die moderaten Kräfte zuzugehen. Wie wollte man einen Krieg gewinnen? Es ist ja auch gar nicht so, dass die breite Masse der Muslime fundamentalistisch wäre. Vor allen Dingen muss das Problem der Überbevölkerung angegangen werden. Auch wenn die islamische Lehre und Geburtenkontrolle in einem gewissen Spannungsfeld stehen, so gibt es auch in den betreffenden Ländern (Bangladesh, Pakistan, Iran, Indonesien..) genügend Menschen, die das Problem erkannt haben. Und diese gilt es zu unterstützen. Hier muss man sicher auch die Palästina-Politik der EU kritisieren, die ohne weiteres Konzept Überbevölkerung fördert.
 
aus der Diskussion: \"Muslime, keine Monster\"
Autor (Datum des Eintrages): ShanghaiSchwengel  (10.04.07 13:26:10)
Beitrag: 21 von 52 (ID:28738649)
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