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[posting]29345054[/posting]Eine Demenz (lat. dementia „weg vom Geist“) ist eine fast immer, aber nicht ausschließlich im Alter auftretende Erkrankung des Gehirns (Die Ausdrücke "Altersdemenz" und "senile Demenz" werden aktuell nicht mehr verwendet), bei der es zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Vor allem ist das Kurzzeitgedächtnis, ferner das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, nur bei einigen Formen auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen. Maßgeblich ist der Verlust bereits erworbener Fähigkeiten im Unterschied zur angeborenen Minderbegabung (Oligophrenie). Heute sind verschiedene, aber nicht alle Ursachen von Demenzen geklärt, und einige Formen können in einem gewissen Umfang behandelt werden, d.h. die Symptome können im Anfangsstadium einer Demenz verzögert werden.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Göttinger Forscher sind Ursache für Demenzerkrankungen nicht der Tod von Nervenzellen, wie bisher angenommen, sondern Störungen an Nervenzell-Kommunikationsknotenpunkten. Der Göttinger Neuropathologe Walter Schulz-Schaeffer und sein Kollege, der Biochemiker Michael Kramer, haben herausgefunden, dass die Zellen zunächst nicht untergehen, sondern nur in ihrer Funktion gestört sind.[1]
 
aus der Diskussion: Kein Witz: Heiner Geißler wird neues Mitglied von Attac
Autor (Datum des Eintrages): debull  (16.05.07 16:34:33)
Beitrag: 5 von 223 (ID:29345759)
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