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Guten Tag,

ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit der Kreissparkasse.
Folgende Vorgeschichte :

Ich hatte bei der KSK ein Darlehen für mein Haus aufgenommen.
Im Sommer letzten Jahres lief die Zinsbindung aus. Anstatt das Darlehen um weitere 10 Jahre zu verlängern,(dann wäre es auf Null) habe ich der KSK den restlichen Betrag "auf den Tisch geschmissen" und es kommplett zurückbezahlt.

Und nun das eigentliche Problem :

Ich bin selbstständig und habe bei der KSK zwei Konten.
Das eine ist mein Geschäftskonto, das andere liegt mehr oder weniger brach.

Auf dem Geschäftskonto hatte ich einen Disporahmen von DM 10000.- . Dieser wurde mir ein paar Wochen nachdem ich das Hausdarlehen abgelöst hatte, gestrichen ! Sobald das Konto nur DM 5.- im Soll ist bzw. durch eine Abbuchung ins Soll zu rutschen droht, gibt die KSK die Lastschrift zurück und berechnet 5.- Gebühr !

Und nun fängt dieses Spelchen auch bei dem anderen Konto an. Mir wurde vor ca 10 Jahren auf dieses Konto ein Dispo von DM 4.500.- zugebilligt. Seit ca 5 Jahren ist dieses Konto ständig mit ca 2000.- bis aktuell 3500.- im Soll.
Von diesem Konto gehen nur noch Abbuchungen wie GEZ, Müllabfuhr usw. runter. In gleichem Maße kommen jedoch Einzahlungen darauf. Allerdings immer nur dann und immer nur soviel soviel, daß es für die Abbuchungen reicht.

Nun habe ich von der KSK einen Brief bekommen, sie haben mir diesen Dispo auch gestrichen. Grund : es seien zuwenig Umsätze auf diesem Konto. Ich solle doch das Soll auf dem Konto binnen 14 Tagen ausgleichen.

Ich bin stinke sauer. Offensichtlich will die KSK mir ans Bein pinkeln, weil ich das Hausdarlehen abgelöst hat, und die KSK nun keine Zinsen mehr dafür bekommt.

Ich hätte ansich schon längst die Bank gewechselt, jedoch finde ich keine Zeit bzw. hatte bisher auch keine Lust, jeden der bei mir abbucht anzuschreiben, daß sich meine Bankverbindung geändert hat.

Weiß jemand von Euch einen Rat, ob :
1) die KSK von heute auf morgen zugebilligte Dispos einfach kündigen kann, obwohl man sich in dem Dispo-Rahmen aufhält ?
2.) Ich meinte mal irgendwo gehört zu haben, daß eine Bank keine Gebühren für eine Lastschriftsrückgabe verlangen darf ?
3.) Mit Sicherheit werde ich nun die Bank wechseln, jedoch möchte ich dieses auch nicht tun, ohne der KSK ordentlich die Meinung zu sagen. Habe ich irgendwelche Möglichkeiten, oder ist das von der KSK alles so in Ordnung ?

Vielen Dank im vorraus für Eure Antworten.
Maffin
 
aus der Diskussion: Probleme mit Kreissparkasse. Hat jemand Rat ?
Autor (Datum des Eintrages): Maffin  (27.02.01 11:01:11)
Beitrag: 1 von 13 (ID:2989777)
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