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Bei der Software-Firma Heyde wurde der Kurssturz, der die Aktie bis auf den Preis einer 25er Zigarettenschachtel gedrückt hat, schon vorher ausgelöst: Im November wurde der Heyde-Vorstand umgebildet. Der Vorstand verkaufte die Neuordnung als Beginn einer besseren Zukunft. Die Aktie stürzt von 20 auf weniger als 15€. Das Bankhaus M.M.Warburg rät zum Verkauf der Aktien; nach den schlechten Quartalszahlen, so erkannten die Analysten, waren die in Aussicht gestellten Gewinne kaum noch zu erreichen.

Andere Bankhäuser glaubten weiter der geölten Informationsmaschine der Heyde AG, die selbst dann noch das Gegenteil behauptet, als wallstreet:online vorab meldet, die Zahlen würden so schlecht, wie sie nun tatsächlich ausgefallen sind. Ein Nachrichtendienst scheut sich nicht, die vorsätzlich falsche Information aus dem Hause Heyde weiterzugeben. Sie hat viele Anleger sehr viel Geld gekostet, weil sie auf die Aufrichtigkeit des Heyde-Vorstands vertraut haben. Wie sie sich jetzt schadlos halten können, müssen Juristen befinden.

Ich habe ebenfals eine Prüfung in Auftrag gegeben
MfG
GR
 
aus der Diskussion: eventuelle.Klage gegen Heyde wegen Anlegertäuschung wird geprüft !!
Autor (Datum des Eintrages): Gold Rainbow  (01.03.01 16:43:42)
Beitrag: 2 von 43 (ID:3009433)
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