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kimba-1 - dann sag mir doch mal, wer davon etwas hätte. Das Geld ist in jedem Fall an die Gesellschaft gegangen. Ein greenshoe wird normalerweise immer plaziert - schau dich mal um.

Also - wer hat etwas davon, außer der Gesellschaft, unserer Gesellschaft, selbst ?

Es erscheint mir auch nicht logisch, dass ein Management, dass ca. 675 000 Aktien (damals) hält, ein derartiges Risiko zum Verkauf von 100 000 Aktien eingeht.

Die shortselling Theorie setzt für mich, entschuldige, voraus, dass das Geld auch an eine Einzelperson, von dem die Aktien kamen, ging, die sich später zu einem billigeren Preis wiederum am Markt eindeckte. Dies war aber nicht der Fall. Die Aktien der Altaktionäre wurden vielmehr aus einer genehmigten KE "zurückgeführt".

Was tatsächlich von Juni-August passierte, war, dass zugunsten der Gesellschaft Aktien, die ursprünglich als greenshoe für den Börsengang vorgesehen waren, zu einem sehr guten Preis plaziert wurden.

Ab Dezember mussten Aktien aus Finanzierungsgründen viel zu billig plaziert werden. Eine bittere Pille - ging aber wohl nicht anders.
 
aus der Diskussion: Sammelklage gegen Met a box !!!
Autor (Datum des Eintrages): Oliver H.  (14.03.01 15:17:56)
Beitrag: 87 von 451 (ID:3098902)
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