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Oliver H.,
"Der Spiegel" hat Einzelheiten zum großen Israel-Auftrag von Metabox publiziert. Metabox hat nicht dementiert. Herr Fogel ist in dem Artikel als israelischer Partner von Metabox zitiert. Natürlich wird Herr Fogel -so lange das Konsortium noch nicht genannt werden will-keine genauen Einzelheiten an den Spiegel verraten wollen; er hat aber SD bestätigt, der gesagt hat, die Kunden seien mit den Leistungen der Kleinserie zufrieden. Man kann davon ausgehen, daß MBX-Leute schon früher in Israel waren und Vorbereitungen getroffen haben. Die Serienproduktion muß anlaufen, weit bevor die Endkunden in Israel, d.h. die Haushalte, die Boxen bekommen. Nicht zufällig spricht Herr Fogel wie SD von 500.000 potentiellen Kunden. Der Spiegel sagt nichts zum England-Auftrag, sondern zieht sich daran hoch, daß der Internordic-Letter-of-Intent nicht echt sei (SD hat aber gesagt, daß in Skandinavien weiter verhandelt werde)und riskiert damit, auf der Cebit von Metabox eines besseren belehrt zu werden. Wenn das interaktive Fernsehen in Deutschland nach offenem Standard (wie es die EU wohl vorschreibt)läuft, kommen die MBX-Boxen als technisch führendes Produkt in Frage. Wenn nicht unter dem Namen Metabox, dann vielleicht unter einem größeren Namen (wäre vielleicht auch eine Möglichkeit).
Ich bin wegen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegenüber Metabox skeptisch, hoffe aber, daß wenigstens SD und einige andere eine reine Weste haben und die Staatsanwaltschaft dies möglichst noch vor der Cebit bestätigt.
Metabox muß auf der Cebit den Rücken für Verhandlungen frei haben. Deshalb sollte die Staatsanwaltschaft entlasten so weit sie kann. Entlastende Informationen zurückzuhalten wäre in diesem Geschäft schädlich.
FSTACHO
 
aus der Diskussion: met@box +++ smalltalk +++ realtime +++ news +++ 010320 - 146
Autor (Datum des Eintrages): FSTACHO  (20.03.01 09:40:35)
Beitrag: 31 von 115 (ID:3134499)
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