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[posting]31641943[/posting]Fakt ist:

- Müller hat NBX mit eigenen Millionen "gerettet" und ist unternehmerisches Risiko eingegangen.

- Müller hat zwei BioTech-Firmen in die AG eingebracht. Über den tatsächlichen Wert kann man genüßlich fachsimpeln. Der Wert der November AG ohne Müller und ohne Einbringung wäre unstrittig Null gewesen.

- eine zurückhaltende Informationspolitik bis zur rechtskräftigen Umsetzung aller Kapitalmaßnahmen reduziert mit Sicherheit die Angriffspunkte für notorische Streithansel und Blockierer, die nur auf außergerichtliches Bakschisch aus sind.

- Müller hat ein Investitions- und Verschmelzungsprogramm ablaufen lassen, aus dem es normalerweise ohne große Verluste kein zurück mehr gibt. Seine Renditeerwartungen müssen auch in einem sinnvollen Verhältnis zum eingegangenen Risiko stehen.

- Müller kann auch nicht die Nummer getrieben haben, bei 0,50€ in der Insolvenzphase billig eingekauft und zwischenzeitlich zur Refinanzierung teilweise wieder verkauft zu haben. Für das, was er vor hat, braucht er mind. 75% eigene oder befreundete Stimmen, sprich Stimmgewalt über die Aktienmehrheit.

- All das macht man nur, wenn "Plan A" NICHT aus der Erwartung besteht, daß die Streubesitzbrösel die Kapitalerhöhung tatsächlich mitgehen. ;)

@seeperle: ich träume NICHT mehr davon, daß directif irgendwann mal 50 Mio. Gewinn pro Jahr abwirft. Die Chance ist vielleicht noch da, sie ist aber deutlich geringer als noch vor Jahren.
In jedem Fall werden aber nach meiner Einschätzung die directif-Technologien die cash-cows des neuen Unternehmens und der Ertrag daraus sollte die aktuelle Marktkapitalisierung wohl mehrfach übersteigen.
 
aus der Diskussion: November ag - Wann gehts endlich bergauf
Autor (Datum des Eintrages): overview  (18.09.07 14:03:27)
Beitrag: 19,537 von 19,813 (ID:31643606)
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