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<p align=justify>Wenn <b><a href=http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?woid=42387 TARGET=wosi>Pixelpark</a></b> morgen die Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1.7. bis 31.12.) vorstellt, sind Investoren vor allem auf den Ausblick in die Zukunft gespannt. Vorstands-Chef Paulus Neef wird einiges tun müssen, um das Vertrauen der Anleger nach einem Kurs-Crash von 95% in den letzten zwölf Monaten wieder zu erlangen.</p><p align=justify>Die Analysten von Merck Finck & Co. gehen von 55 Mio.€ Umsatz sowie einem Verlust in Höhe von 6,6 Mio.€ bzw. 0,32€ je Aktie aus. Für das Jahr 2001 erwarten die Experten Verluste in Höhe von 0,25€ je Aktie und 155 Mio.€ Umsatz. Die Aktie wird mit „sell“ eingestuft.
Das Bankhaus Julius Bär äußert die Vermutung, dass die Management-Probleme nach dem Weggang von Jan Kantowsky noch nicht gelöst seien. Den fairen Wert der Aktie beziffern die Schweizer auf 9€; etwa 20% mehr als der aktuelle Kurs.</p><p align=justify>Derweil hält Bertelsmann noch an seiner 58%-Beteiligung an der Multimedia-Schmiede fest. Zumindest solange, bis sich ein strategischer Investor für einen Teil oder gleich das gesamte Paket gefunden habe. Die Aussage verwundert nicht, will Bertelsmann doch einen halbwegs akzeptablen Preis für das Unternehmen erzielen, das nicht mehr in die Strategie des Gütersloher Medien-Riesen passt. Eine Ankündigung, die Aktien auf jeden Fall loswerden zu wollen, würde den Preis noch weiter sinken lassen.</p><p align=justify>Viel wert ist das Paket nach dem Kursrutsch ohnehin nicht mehr. Pixelpark wird an der Börse derzeit mit etwas mehr als 130 Mio.€ bewertet. Das ist weniger als die Umsatzerwartung für das laufende Jahr.<br><br><br></p>
 
aus der Diskussion: Pixelpark: Ende eines Katastrophenjahres
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (26.03.01 17:39:53)
Beitrag: 1 von 12 (ID:3177003)
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