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Die Mehrzahl der Einzelhändler wählte bei der Gründung die "Personengesellschaft. "Arbeiten und Wohnen in einem Geschäftshaus in der Innenstadt"

Der Gasthof oder das Hotel im Grünen- unten die Betriebsstätte, oben Wohnen.

Diese Gewerbebetriebe sind in allerhöchster Gefahr, sofern sie noch nicht Millionen € auf der Kante liegen haben.
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Quelle: IHK-Zeitung
Innerstädtischer Einzelhandel in Existenz bedroht

Die Neuregelung bei der Hinzurechnung von Mieten, Pachten oder Leasingraten belastet den innerstädtischen Einzelhandel existentiell. Deshalb fordern IHK und der Landesverband des Bayerischen Einzelhandels Nachbesserungen.

Beim innerstädtischen Einzelhandel, betonen IHK und LBE in einem Brief gegenüber dem bayerischen Finanzminister Kurt Faltlhauser, betragen die Mieten häufig über 10 Prozent des Nettoumsatzes. Durch die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen kommen die innerstädtischen Händler in eine 'prekäre Lage', heißt es in einem Brief an den Bayerischen Städtetag. IHK und LBE befürchten, dass die Mehrbelastung viele Händler auch in München zum Aufgeben zwingen könnte.

Die Belastung ist nach Auffassung von IHK und Handelsverband so hoch, dass die Gesetzgebung noch in diesem jahr korrigert werden müsse. Notwendig sei die Streichung der Hinzurechnung für Immobilien. Sofern an der Hinzurechnung von Mieten, Pachten oder Leasingraten für Immobilien bei der Gewerbesteuer festgehalten wird, sollte sie zumindest von 75 auf 25 Prozent der Miete, Pacht oder Leasingrate gesenkt werden.

Die Briefe (rechts zum Download) stützen sich auf eine gemeinsame Untersuchung von DIHK und Einzelhandelsverband (rechts zum Download).

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Diese Unternehmenssteuerreform wird den Einzelhandel Stück für Stück komplett filetieren.
 
aus der Diskussion: Unternehmenssteuerreform-Massenexodus droht!
Autor (Datum des Eintrages): Dorfrichter  (04.10.07 09:52:31)
Beitrag: 1 von 51 (ID:31838208)
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