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Vom 11.10.07 Nachrichten WO:

GENEART erneut in der Spitzengruppe von Deutschlands "Technology Fast 50" Unternehmen


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- GENEART gehört zum dritten Mal in Folge zu den Top 30 der am
schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland
- Unter den Life Science Unternehmen im Wettbewerb belegt GENEART
Platz 2
- Das kumulative Unternehmenswachstum beträgt über 500 Prozent in den
vergangenen fünf Jahren
- Gensynthese entwickelt sich vom Nischen- zum Massenmarkt

Regensburg, 11. Oktober 2007 - Mit einem überdurchschnittlichen
Umsatzwachstum erzielte GENEART in der "Technology Fast
50"-Auszeichnung von Deloitte den 21. Rang der am schnellsten
wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland. Die 50 Gewinner des
von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte
ausgeschriebenen Wachstumspreises präsentierten sich gestern Abend in
Frankfurt. Am Wettbewerb hatten deutsche Technologieunternehmen aus
den Bereichen Kommunikation/ Netzwerkbetrieb, Internet, Halbleiter/
Anlagen, Computer/ Peripherie, Life Sciences und Software
teilgenommen. Die Platzierungen basieren auf den kumulativen
prozentualen Umsatzwachstumsraten der vergangenen fünf Jahre.
GENEART, der börsennotierte Weltmarktführer für die Herstellung
künstlicher Gene und Spezialist in der synthetischen Biologie, konnte
ein Wachstum von mehr als 500 Prozent auf 7,8 Mio. € in diesem
Zeitraum erzielen und gehört so mit Firmen wie Q-Cells, QSC und
proventis zu den bestplatzierten Unternehmen Deutschlands. Unter den
Life Science Unternehmen erreichte GENEART im Wettbewerb den zweiten
Platz.

"Die Gensynthese entwickelt sich Schritt für Schritt von einem
Nischen- zu einem Massenmarkt. Denn die Gensynthese allgemein und die
Syntheseplattform der GENEART im Besonderen eröffnen Forschern aus
Industrie und Wissenschaft einen wesentlich schnelleren und
preisgünstigeren Zugang zu Genen, den Bauplänen des Lebens, als
herkömmliche Methoden der Molekularbiologie. Damit lässt sich die
Entwicklungsdauer vieler Medikamente, Impfstoffe oder Industrieenzyme
drastisch verkürzen. Zusätzlich bietet unsere Technologieplattform
Kunden eine unlimitierte Designflexibilität und unterstützt damit
Forscher bei der Entwicklung von Produkten mit verbesserten
Eigenschaften", erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand Technologie
der GENEART.

Der Hintergrund: In der Vergangenheit mussten Forscher einzelne Gene
aufwändig und in monatelanger Laborarbeit beispielsweise aus einem
Virus isolieren und dann vermehren, um sie für ihre Forschungs- und
Entwicklungsprojekte nutzen zu können. Mit der GENEART Technologie
werden diese Schritte überflüssig. Die elektronische Information über
eine Gensequenz genügt, um das gewünschte Gen innerhalb weniger Tage
herzustellen. Die GENEART Technologie bietet dadurch entscheidende
Vorteile. Denn moderne Gensequenzier- und Genanalyseverfahren
produzieren mittlerweile ungeheure Mengen an Informationen über
Gensequenzen, wie etwa das Genomprojekt HUGO ("Human Genome
Organization") gezeigt hat. Dieser Datenschatz konnte aber bisher nur
eingeschränkt genutzt werden, da es unverändert schwierig war, die
Gensequenzen mit den konventionellen Methoden der Molekularbiologie
auch tatsächlich "in die Hand" zu bekommen. In den letzten zehn
Jahren ist deshalb eine stark wachsende Lücke zwischen den
konventionell isolierten Genen und der mittlerweile großen Menge an
verfügbaren Gensequenzinformationen entstanden. GENEART schließt
diese Lücke durch industrielle Herstellungsprozesse, die nicht nur
eine schnelle, sondern auch preisgünstige Produktion von Genen zu
jeder elektronisch vorliegenden Sequenzinformation erlauben.
Ein weiterer Vorteil: Mit Hilfe einer speziellen von GENEART
entwickelten Software können Gensequenzen am Computer gezielt
verändert werden - ähnlich wie Bilder in Photoshop. Dadurch lassen
sie sich für ihren späteren Einsatz optimieren. Der Kunde profitiert
durch verbesserte Produkteigenschaften, von höheren Produktionsraten,
stärkerer Wirksamkeit und niedrigeren Produktionskosten.

"Inzwischen haben viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen die
Vorteile der GENEART Dienstleistung erkannt. So nutzen fast alle der
weltweit größten Pharmaunternehmen, eine Vielzahl internationaler
Biotechnologieunternehmen und renommierte Universitäten und
Großforschungseinrichtungen die Technologieplattform von GENEART",
sagt Christian Ehl, Vorstand Finanzen der GENEART.

Kontakt für weitere Informationen:

Bernd Merkl
GENEART AG
Josef-Engert-Str. 11
93053 Regensburg
Tel.: +49-(0)941-942 76 - 638
Fax: +49-(0)941-942 76 - 711
ir@geneart.com
www.geneart.com
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Das hört sich doch alles sehr gut an!

Ich Frage mich, warum der Kurs seit geraumer Zeit fällt:confused:



sampler;)
 
aus der Diskussion: Geneart nach dem Börsengang. Ein Wert, in den es sich lohnt zu investieren?
Autor (Datum des Eintrages): sampler  (12.10.07 10:00:10)
Beitrag: 7 von 337 (ID:31950902)
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