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[posting]31998259[/posting]Zeigt nur, was für Schwachmaten in der NPD sind.

Wir Nationaldemokraten freuen uns darüber, daß Deutschland Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft ist und drücken die Daumen für einen Sieg unserer Mannschaft! Wir begrüßen zudem die ausländischen Gäste und deren Nationalmannschaften in Deutschland. National denkende Menschen aller Völker, die stolz auf ihr Land sind, verstehen sich untereinander. Im Gegensatz zu den Ausländern, die sich hier niederlassen und unser soziales Netz zerstören, kommen sie als Gäste. Internationale Sportwettkämpfe dienen seit jeher der Freundschaft unter den Völkern.

Angesichts der ständigen Medienhetze deutscher und westlicher Journalisten begrüßen wir zu diesen Spielen ausdrücklich auch die Nationalmannschaft aus dem Iran. Wir hoffen, damit die Weltöffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, daß hier ein neuer Krieg, ein weiterer Überfall der USA auf ein souveränes Land bevorsteht. Die imperialistische Politik der USA will alle Völker unterwerfen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen und sich deren Ausbeutung widersetzen.

Die USA haben bereits vor dem Überfall auf den Irak die Welt angelogen und werden dies im Fall des Iran wieder tun. Die „Befreiung“ Deutschlands durch die USA und ihre Alliierten kostete Millionen Deutschen das Leben. Japan wurde durch den Einsatz von Atomwaffen „befreit“. Bis heute wissen wir nicht, wieviel Iraker die „Befreiung“ durch die USA überlebt haben. Täglich sterben dort Menschen, weil sie sich nicht mit der Situation abfinden wollen. Dazu kommen grausame Menschenverschleppungen und Folter durch Vertreter der US-Administration. Wir wissen, daß Mord, Verschleppung und Folter auch den Namen der USA tragen und wollen den Iran und weitere Völker vor solch einem Schicksal bewahren. Wir solidarisieren uns mit allen noch nicht „befreiten“ und damit wirklich souveränen Völker der Welt und fordern diese auf, sich sich dem US-Imperialismus zu widersetzen.

Seit Wochen wird darüber spekuliert, wie sich deutsche Regierungsvertreter verhalten sollen, wenn der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad, im Zuge der Weltmeisterschaften Deutschland besuchen sollte. Der bayerische Innenminister Beckstein, der sich sonst gegen nationale Demonstrationen zur WM ausspricht, nimmt an einer Demonstration von in Deutschland lebenden Juden zum Spiel der iranischen Nationalmannschaft in Nürnberg teil. Er schämt sich nicht, alleine durch seine Anwesenheit dort, vor hunderten Fahnen Israels, auch seine Solidarität mit den Morden und Vertreibungen der Palästinenser zu dokumentieren. Über Einreiseverbot und Mißachtung des Präsidenten des Iran wird öffentlich diskutiert. Mit seinen Äußerungen über den „Holocaust“ oder über das Existenzrecht des Staates Israel hätte er Tabubruch begangen, heißt es bei all den Politikern und Kommentatoren, die Knechte einer political correctness sind. Sie wollen nicht diskutieren, sondern verlangen, daß sich Ahmadi-Nedschad den zweifelhaften Wertvorstellungen des Westens unterwirft, oder er wird bekämpft.

Wie heuchlerisch diese Herrschaften doch sind. Warum thematisieren sie nicht die allgegenwärtigen Morde und Vertreibungen der Israelis an den Palistinänsern, wenn ein israelischer Staatschef die BRD besucht? Wo bleibt die Erinnerung des Völkermordes an den Indianer, der Verschleppung und Vernichtung ganzer Volksstämme von schwarzen Sklaven, wenn der amerikanische Präsident Bush demnächst Stralsund besucht? Haben BRD-Politiker nicht mit stalinistischen Völkermördern verhandelt? Was gibt den Amerikanern das Recht, weiter zu morden und zu foltern, die Völker Lateinamerikas zu bevormunden und die Afrikaner um ihren Reichtum an Bodenschätzen zu betrügen und gleichzeitig mit den Fingern auf den Iran zu zeigen?

Deutschland und die Welt brauchen den Besuch des iranischen Staatsoberhauptes, damit endlich einmal solche Tabuthemen in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt werden, die täglich Tod und Leid über die Menscheit bringen. Herr Präsident, wir fürchten uns nicht vor Ihrem Besuch, wir heißen Sie in unserer deutschen Heimat herzlich willkommen!

Udo Voigt
Vositzender NPD
 
aus der Diskussion: Die Presse berichtete nicht über den Al-Quds-Tag
Autor (Datum des Eintrages): derbewunderer  (15.10.07 14:18:50)
Beitrag: 71 von 122 (ID:31998580)
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