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e-on mit dir, du Land der Bayern..."
Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) fordern in einem offenen Brief (vom 30.04.2001) vom Bundesamt für Strahlenschutz weitere Untersuchungen zur erhöhten Krebsrate bei Kindern im Umkreis von bayerischen Atomkraftwerken.
Dr. Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW, erklärte in dem Schreiben an die Behörden, dass es Aufgabe des Bundesamtes sei, die signifikante Erhöhung der Kinderkrebsrate in der Umgebung von Nuklearanlagen im Freistaat nachzugehen. Die ärztliche Vereinigung hatte dem Bundesamt schon am 11.02.2001 die Ergebnisse der betreffenden Studie vorgelegt. Das Strahlenschutzamt bestätigte am 09.03.2001 in einer Stellungnahme die Richtigkeit der Ergebnisse, hält aber bisher daran fest, keine weiteren Untersuchungen durchführen zu wollen, um die Ursachen zu klären.
Der Studie zufolge liegt die Kinderkrebsrate in direkter Nähe der drei bayerischen Atomkraftwerke um 30 Prozent über dem Landesdurchschnitt. In der Umgebung des AKW`s Gundremmingen beträgt die Erhöhung sogar 40 Prozent.

" ...deutsche Erde, verstrahltes Land!" (H.F.)

[Quellen:
Internet: http://www.ippnw.de
Tageszeitung: Nürnberger Nachrichten vom 31.03./01.04.2001]


Da bekommt der E.ON Atom-Strom ne ganz neue Würze :(
 
aus der Diskussion: Wichtiges zu E.ON
Autor (Datum des Eintrages): M-B-S  (07.04.01 16:28:32)
Beitrag: 14 von 25 (ID:3262685)
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