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Spaßpartei
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit nicht ernst gemeinten Parteien im Allgemeinen. Zur Partei mit der Kurzbezeichnung Spaßpartei siehe Spaßpartei für Deutschland.

Als Spaßpartei oder Juxpartei wird eine Partei bezeichnet, die nicht ernst gemeint ist, was meist schon am Namen erkennbar ist. Gelegentlich werden auch extreme Kleinparteien, welche zwar ernst gemeint sind, aber bedeutungslos sind, als Juxparteien oder Spaßparteien bezeichnet.


Deutschland
Basis Partei
Biertrinker Partei
Partei der Nichtstuer und Leistungserschleicher
Partei „Frauen an den Herd“
Chance 2000 (gegründet von Christoph Schlingensief)
Creative Alternative Tierhaltung Stuttgart (CATS)
Evolutionäre Union Deutschlands
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.)
Keine Partei entspricht meinem Wählerwillen
Kreuzberger Patriotische Demokraten/Realistisches Zentrum (KPD/RZ)
Liste ALZ
In Anlehnung an die Kunstfigur "Josef Alzheimer", seit den 90ern aktiv in Regensburg, stellte 1996 zwei Stadträte. Auch nach der Kommunalwahl 2002 sitzt noch ein Gründungsmitglied im Regensburger Stadtrat, der Name wurde allerdings umgedeutet in "Alternative Liste Zukunft".
Liste Sauberkeit und Disziplin - LSD
Aktiv in Würzburg in den 90er Jahren, Forderungen sind z. B. die Aufklärung des unerklärlichen Gummibärchensterbens am Hauptbahnhof
Liste UNGÜLTIG (Union Nicht Genug Überdachten Lächelns Trotz Innerer Genialität)
hatte 1986 erfolglos ihre Zulassung zur Bundestagswahl beantragt
NKPDWUDODMSIB (Neue Kommunistische Partei Des Westens Und Des Ostens Deutschlands Mit Sitz In Bayern)
Partei der Nichtwähler
Die Partei der Nichtwähler trat bei der Bundestagswahl 1998 mit einem Ergebnis von 6827 Zweitstimmen in Nordrhein-Westfalen an. Ziel war insbesondere, der großen Zahl der politikerverdrossenen Nichtwähler eine Möglichkeit zu geben, auf sich aufmerksam zu machen und so die etablierten Parteien unter Druck zu setzten. Sie hatte aber nur sehr begrenzte Wahlkampfmittel und wenige Mitglieder, und blieb so vielen Wählern und Nichtwählern unbekannt.
Oberfränkische Freiheitspartei (OFP)
Party-Partei
Pogo-Partei
Die Philosophenpartei
Spaßpartei für Deutschland
Staub-Partei
Wählerinitiative Bürger und Kleingärtner
Sonnenscheinpartei
PPKM - Partei politisch korrekter Menschen
Deutsche Biertrinkerunion (DBU)

- Partei während der Wende in der DDR
Deutsche Sexliga - Partei während der Wende in der DDR
nicht zu verwechseln mit der in den 70ern angetretenen Deutschen Sex-Partei aus Wiesbaden, die sich unter anderem als Lobby der Hamburger St. Pauli-Nachrichten betätigte und deren Vorsitzende Curt J. Bauer war.
POT Partei Oeffentlicher Toiletten
Oft nicht ernst genommen und wird deshalb auch als Spaßpartei bezeichnet, obwohl sich die Mitglieder vehement dagegen wehren.


Österreich
APPÖ

Schweiz
Humanistische Hanfpartei
Rote Liste vom Aussterben bedrohter Arten (MIR 21)
Tatkräftige Senioren
Schweizer Bürger Votum
Zeitbombe Politik
Zum Glück gits üs
RKT (Riehener Kampf Trinker)
Revolutionäre Überlebens-Partei Schweiz (RÜLPS)
GAGU (Gruppe Alternativer mit gewissem Unterhaltungswert)
GÖSP (Grüne Ökosozialistische Pluralisten)
SKRUP (Schweizerisch Krank-radikale Untergrundspartei)
 
aus der Diskussion: Pauli will bald in neue Partei eintreten
Autor (Datum des Eintrages): Hotel-Mama  (01.12.07 15:17:13)
Beitrag: 4 von 20 (ID:32637628)
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