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Generell ist ein Grossteil der Deutschen doch auch als ausländerfeindlich
anzusehen. Zumindest die sog. Stammtischbrüder und Bildzeitungsleser
haben nicht besonders viel für Zugereiste die ihnen womöglich noch ihren Arbeitsplatz streitig machen übrig.
Deswegen ist nun der laute Schrei nach härteren Strafen auch nachzuvollziehen. Betreibt demnach ein doch gebildeter Ministerpäsident damit populistischen Wahlkampf und steht eine CSU
mit Merkel noch dahinter, dann ist in jedem Falle Vorsicht geboten.
Denn diese Leute sind nicht unmittelbar durch Gewaltdelikte überhaupt betroffen. Ihr Engagement ist mehr oder weniger als Scheinheiligkeit
anzusehen um einem Grossteil der Wähler aus der verängstigten Seele zu sprechen und gleichzeitig besseren Schutz zu suggerieren.
Ihre Wiederwahl muss mit allen Mitteln betrieben werden. Besser wird es hinterher kaum für ihre eigenen Interessen aber schon.
Es gibt ihn in Wirklichkeit überhaupt nicht - den Ausländer-
er existiert nur in den meist verängstigten Köpfen.
Es gibt nur gleichwertige Menschen.
 
aus der Diskussion: Erziehungscamps müssen her
Autor (Datum des Eintrages): Red_Eileen  (05.01.08 22:44:55)
Beitrag: 56 von 208 (ID:32956442)
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