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<p align=justify>Der US-Pharmakonzern <b><a href=http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?woid=34526 TARGET=wosi>Schering-Plough</a></b> erreicht im 1. Quartal 2001 einen Gewinn von 564 Mio.$ oder 38 Cent pro Aktie. Obwohl dieses Ergebnis etwa 10% niedriger ausfällt als im Vergleichsquartal 2000, kann der Konzern die nach einer Gewinnwarnung im Februar auf 36 Cent gesenkten Analystenprognosen schlagen. Die weltweiten Pharmaka-Umsätze geben etwa 3% gegenüber 2000 auf 1,9 Mrd.$ nach.</p><p align=justify>Grund für diese Rückgänge sind Unregelmäßigkeiten in Schering-Ploughs Produktionsstätten. Die US-Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (FDA) hatte die Zustände in mehreren Fabriken bemängelt. Da Schering-Plough momentan an der Behebung der Missstände arbeitet, werden die Produktionszahlen vieler Medikamente negativ beeinflusst. Analysten gehen davon aus, dass dieser Zustand noch etwa ein halbes Jahr andauern könnte.</p><p align=justify>Umsatzschwächere Arzneimittel wie beispielsweise das Anti-Allergikum Vancenase büßen ganze 94% ihrer Verkaufszahlen von 56 Mio.$ auf 3 Mio.$ ein. Allerdings ziehen die Umsätze des Allergie-Präparats Claritin weiterhin an. Das Vorzeigemedikament von Schering-Plough weist Umsätze von 718 Mio.$ auf, was eine Steigerung von 8% zum Vorjahresquartal darstellt.
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aus der Diskussion: Schering-Plough wie erwartet schwächer als im Vorjahr
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (17.04.01 15:28:22)
Beitrag: 1 von 1 (ID:3320430)
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