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[posting]33256080[/posting]Ahoj billy-the-kid,

warum "nur" das positive Image der Aktien-ETF's nutzen?
Es scheint gerade bei aktiv gemanagten Rentenfonds, nach Abzug der opulenten Managementgebühren und Ausgabeaufschläge, dazu zu führen, dass diese gegenüber ihren jeweiligen Referenzindizes im Schnitt "underperformen".
Als Aktienfondsmanager hat man sogar eine größere Auswahl und Volatilität, so dass die Wahrscheinlichkeit den Index zu schlagen meines Erachtens rein statistisch größer ist. Ein Rentenfondsmanager, dessen Fonds bis zu 1% TER hat, hat fast keine Chance einen ETF, der nur einen Index versucht nachzubilden und zwischen 0,1% und 0,2% TER vereinnahmt, zu schlagen.
Natürlich muss man sich vor der Auswahl wie immer Gedanken zur Anlage machen. d.h. momentane Rendite, Emittentenrisiko, Laufzeit, Einschätzung der Zinsentwicklung und die entsprechenden Auswirkungen auf den Kurs der Anleihen. Das gilt auch für spezielle ETF's.
Dein Argument bezüglich Einzelengagements, unter Berücksichtigung der steuerlichen Änderungen, kann ich absolut nachvollziehen.
Ich bin momentan auf der Suche nach lukrativen unter-pari-Anleihen.
Bei Merck (A0GKBZ) konnte ich glücklicherweise zu einem guten Preis zuschlagen.
http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=13256…
Das peppt die Nachsteuerrendite natürlich noch merklich auf.

MfG GoToX
 
aus der Diskussion: Rentenanlage mit ETF
Autor (Datum des Eintrages): GOTOX  (03.02.08 22:06:57)
Beitrag: 4 von 13 (ID:33256295)
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