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[posting]33269452[/posting]Nun, die Mehrheit liegt bekanntlich über die Zeit falsch – jedenfalls in hinreichend freien Märkten.

> denn bis jetzt SEHR viele habe sich für inflation positioniert. <
'Sehr viele' ist sehr schwammig ...
Wieviel institutionelles Geld ist denn in Rohstoffen und Edelmetallen angelegt, absolut, und relativ?

Bringst Du die 'Bondtrader' ins Spiel, sprichst Du aber unbestreitbar von der Mehrheit, zumal hinsichtlich der Geldquantität.

Dass der USD stärker wird, ist fundamental sicher (nur) der aktuellen Kapitalrepatriierung Not leidender US-Adressen resp. dem Ausgleich schwindender Kapitalimporte und nicht der Währungsqualität oder gar einer echten USD-Deflation geschuldet. Und diese Repatriierung wird die US-Inflation vielleicht oder auch zusätzlich dämpfen, aber kaum kompensieren, schon gar nicht nachhaltig.

Die Preissteigerungen sind eben nicht nur (US-)konsum-, sondern doch zunehmend ressourcenbedingt, und liegen diesbzgl. real immer noch mehr oder weniger weit unter den Ständen der 80er, bei zT. signifikant erschwerter bzw. verminderter Zugänglichkeit.

> Das die ZB versuchen dies mit niedrigen zinsen zu bekämfen - stimmt auch. Werden aber nicht schaffen. <
In den USA vielleicht nicht.
Überall woanders sinken die Zinsen, falls überhaupt, indes nur widerwillig ... – warum wohl?
 
aus der Diskussion: Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma
Autor (Datum des Eintrages): investival  (05.02.08 11:58:24)
Beitrag: 6,572 von 9,445 (ID:33270211)
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