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[posting]33341421[/posting]Um auch noch zu einer Quintessenz zu kommen.

Natürlich kann man zu Zeiten eines Beitritts in einen anderen Wirtschaftsraum in begrenztem Masse ein Lohngefälle ausnutzen. Zumal dies die interessanteste "Subvention" überhaupt ist.

Das ist bei einer Lohnersparnis von 1 € pro Handy und einer unglaublichen Produktivität und Rendite überhaupt nicht ersichtlich.

Anders wäre es, wenn Nokia bei 70 Cent Lohnkosten in Rumänien und 800 € Lohn diesen Schritt strategisch unternommen hätte. Das wäre unter Umständen sogar im Sinne einer europäischen regionalen Kompensation sogar wünschenswert, wenn man gleichzeitig Deutschland eine Entlastung der Nettozahlungen in Aussicht gestellt hätte.

Haben wir nicht im Osten Deutschlands erlebt was es bedeutet wenn man sagt West bekömmt x und Ost bekommt das halbe X ? Und dann noch die arrogante Buschprämie für die Westler obendrauf.
Hat nicht Nokia Fachleuten in Bochum mit einer Buschprämie gewinkt ? Das kann so nicht funktionieren. Ein gemeinsamer
Binnenmarkt kann kein Klassensystem sein, oder wir holen uns europäisch dasselbe ins Haus wie wir es in Deutschland haben, jahrzehntelange Alimentierung.

Nur wurden die Fehler hier im politischen Bereich gemacht und im Falle Nokia lässt man einen Subventionswanderzirkus Fakten schaffen die uns in 30 Jahren wieder einholen.
 
aus der Diskussion: Nokia zahlt 219 Euro im Monat - Ein gutes Beispiel für Deutschland !!!
Autor (Datum des Eintrages): farniente  (12.02.08 14:32:59)
Beitrag: 48 von 62 (ID:33341641)
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