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[posting]33396160[/posting]@oski,

ich halte die Aussage wie gesagt für eine Polemisierung und Einzelmeinung. Grundsätzlich bin ich aber der Auffassung, dass wir im Zuge der Globalisierung etwas weltoffener werden sollten und dass eine gewisse Ausländerquote keinem Land schadet. Schädlich ist, wenn Neubauviertel zu 80% an Russlanddeutsche vermietet werden und zu Ghettoisierung führen. Wenn hingegen in einer Schulklasse 25-30% Ausländerkinder vertreten sind, gibt es eine reelle Chance auf Integration und eine Bereicherung für alle, sofern beide Seiten versuchen, ein wenig aufeinander zuzugehen. Ich hatte als Neunjährige keinerlei Fremdsprachenkenntnisse. Meine Kinder sprechen in dem Alter bereits ganz locker Englisch, Französisch und Türkisch, weil sie an entsprechenden Arbeitsgemeinschaften teilnehmen und die Sprachkenntnisse auf dem Schulhof anwenden können. In dem Alter fällt das leicht, Kinder lernen das spielend. Und das kann man nutzen, denn ihre Zukunft wird so aussehen, dass Deutsch und Englisch allein im Beruf nicht mehr ausreichen werden.
 
aus der Diskussion: SPD: Türkisch wichtiger als Englisch? - Türkisch soll zweite Fremdsprache werden
Autor (Datum des Eintrages): cabinda  (17.02.08 19:35:12)
Beitrag: 47 von 78 (ID:33396348)
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