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[posting]33422803[/posting]Dann gehen wir mal in die Zahlen:

Es gab zum 31.12.2007 angeblich 2.618 Berater. Die haben über 7.000.000 € weniger verdient als ein Jahr zuvor. Wie kann das sein? Wachsende Bestände im Sach- und Geldanlagebereich müßten doch für steigende Einnahmen sorgen.

Pro Berater bleiben dann nach einem GL-Anteil von ca. 30% weniger als 64.000 € übrig (vor Kosten, Steuern, Altersvorsorge etc. etc.).

Das ist erschreckend wenig für ein solch altes Unternehmen. Viele Berater dürften in 2007 weit weniger als 40.000 € brutto verdient haben (Achtung, hohe Kosten sind noch abzurechnen).
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Die Bestände im Bereich KV/LV/Sach/Geldanlage/Finanzierung etc. hätten das EBT viel stärker ansteigen lassen müssen. Denn das Geld bleibt ja zum erheblichen Teil bei MLP hängen. Wenn wir davon ausgehen, daß es 2009 noch Bestandsprovisionen für KV/LV geben soll, ist ein erheblicher Gewinnrückgang möglich.

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Abgesehen davon, daß man die sonstigen Erträge in Höhe von über 41 Mio. mal aufschlüsseln sollte (immerhin fast 7.500.000 € mehr als in 2006), sollten wir die 39.154 T€ für die Erträge Vermögensmanagement mal genauer unter die Lupe nehmen.

Die Assets under Management belaufen sich auf 11,4 Mrd. €.

Setze ich die 39,154 T€ im Verhältnis zu diesen Assets, ergibt sich eine Ertragsquote von 3,43%!

3,43% vom Bestand!

3,43% vom Bestand!

Wo leben wir denn?

Kunden, wehrt Euch!
 
aus der Diskussion: MLP: Kursprognose 31.12.2008
Autor (Datum des Eintrages): interna  (20.02.08 14:29:45)
Beitrag: 109 von 641 (ID:33423331)
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