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Das Prinzip Hoffnung höre ich bei Euch heraus. Aber dann müsst Ihr schon Gedult haben. Für mich (habe den Crash '87 auch schon mitgemacht) ist ein klassischer Bärenmarkt eingeläutet.

Aktien verkaufen?: klar, das tut jetzt weh. Aber in einem Bärenmarkt bahnen sich noch weitaus grössere Verluste an. So stellt sich die Frage, ob man jetzt nicht besser mit Verlust verkauft und die Kohle in Termingeld oder kurzlaufende Euro-Staatsanleihen investiert.

Natürlich bietet die derzeitige Volatilität jede Menge Chancen - ist also etwas für Zocker in beide Richtungen. Investoren jedoch sollten die Aktienquote lieber gegen Null fahren.

Mich selbst hat es natürlich auch erwischt, aber nur relativ geringfügig, da ich eine Aktienquote von 20% hatte. Trotzdem überlege ich, die Verlustpositionen zu verkaufen, da ich keine Lust habe, 10 Jahre auf meine Einstandskurse zu warten.

Wolfgang Münchau hat seine Meinung hier kundgetan http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne%20Wolfgang%20… und leider muss ich ihm Recht geben.
 
aus der Diskussion: Trost für genervte, enttäuschte Anleger??????????????????
Autor (Datum des Eintrages): smondoli  (19.03.08 20:38:54)
Beitrag: 11 von 32 (ID:33690768)
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