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[posting]33819506[/posting]Kann man alles mit Psychotherapie "reparieren?

Viele Straftäter die dann irgendwann z.B. auch Gegenstände von Brücken
werfen haben schon vorab eine kriminelle Laufbahn.

Ladendiebstähle, Sachbeschädigungen, Körperverletzung, ....,

Wenn man nach einer Häufung von "kleineren" Vorfällen mit
diesen Jugendilichen eine Therapie beginnt
(Entweder Haft oder Bewährung mit Therapie)
so gibt man auch den Jugendlichen die Möglichkeit zu erkennen
warum die so was tun.

Wenn jemand Defizite hat so kann man versuchen das in der
Therapie zu klären.

Warum muß ich im Mittelpunkt stehen?

Warum will ich ständig etwas beweisen?

Wenn man jemand in einen frühen Stadium beeinflussen kann müßte das
helfen die Wahrscheinlichkeit zu mindern das spätere schwere
Straftaten begangen werden.

Wenn anfängliche ambulante Therapien nicht genug sind und
weitere Straftaten begangen werden dann evtl. in geschlossenen
Einrichtungen.

Immer muß das aus der Sicht - Zum Wohl des Jugendlichen - gesehen
werden.

Bei Sexualstraftäter muß auch das gleiche Prinzip wie bei anderen
Straftaten gelten. Die Wiedereingliederung

Das Problem bei Sexualstraftäten ist das es kaum möglich ist zu entscheiden
ob sie sich geändert haben oder nicht.

Und so muß eben solange man keine Möglichkeit hat einen Sexualstraftäter
als ungefährlich einzustufen so jemand interniert bleiben.
Prinzipiell hat er aber auch Rechte
Wenn es aber nicht möglich ist zum Schluß zu kommen das eine Heilung
stattgefunden hat kann man den nicht frei lassen
Vielleicht hat man mal in 50 oder 100 Jahren die Möglichkeit festzustellen
wann ein solcher Täter wieder ungefährlich ist

Gruß
 
aus der Diskussion: Bild sagt: Der Brückenteufel...
Autor (Datum des Eintrages): Hee  (06.04.08 12:31:49)
Beitrag: 27 von 55 (ID:33819709)
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