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[posting]33819709[/posting]Richtig - im Vorfeld muss da eingegriffen werden .
Aber da läuft doch recht wenig . Sachbeschädigungen , Diebstahl , Körperverletzung , Lärmbelästigung , Einbruch , Rauschgift, Schmuggel, ungerechtfertigte Inanspruchnahme von Sozialleistungen, Mietnormaden ..........
Das sind doch "kleine Delikte " um die sich z.B. die Polizei kaum kümmert. Zumindest ist es bei uns so - diese Vorgänge werden "verwaltet" und dann kommt ein Schreiben, dass das Verfahren eingestellt wird. Teilweise sind die entsprechenden "Tauschorte " sogar bekannt . Zitat " Wir sehen ja wie die Autos abdrehen, wenn unser Streifenwagen auftaucht :laugh: - lach - ja - aber es wird nichts unternommen von unseren "Ordnungshütern". Oder bei Diebstahl - " der Schmuck wird heute noch am Bahnhof umgesetzt " - ja , warum ist die Polizei dann nicht am Bahnhof ? - sondern schickt nach 4 Tagen zum 3 Mal die Spurensicherung ? Stattdessen stehen sie mit 3 Mann morgens an einer 3oiger Strecke die Beine in den Bauch und freuen sich, wenn sie einen erwischen , der 38 fährt. Oder die Misslagen bei den Jugendämtern - ist ja genug durch die Presse gegangen - in den letzten Monaten. Und diese Zustände werden sich noch verschlimmern . Letztlich ist auch die Schulpolitik daran Schuld. Die Privatschulen haben Hochkonjunktur - wohlgemerkt - steuerlich gefördert ! - und der Rest versammelt sich dann geballt in den öffentlichen Schulen. Schau Dir die skandinavischen Staaten an - da haben die Schulklassen teilweise die halbe Schüleranzahl - da gibt es Lehrer genug, die auch einmal auf Verhaltensweisen reagieren können - aber da verdienen die Lehrer auch weit weniger als hier - und vielleicht wird das Geld nicht in die Förderung von "Elitenschulen" gesteckt. Eigentlich ist das ein Witz - aber inzwischen ist mir klar, warum sich eine Privatschule einen eigenen Architekten leisten kann .
Genau im Vorfeld muss eingegriffen werden - auch mit Therapie , was sicher bei einigen etwas bewirken kann.

Aber ist so eine Tat dann erst einmal vollbracht - wie in diesem Fall - muss der Täter auch die Konsequenzen zu spüren bekommen - ob Jugendlich oder nicht !

Und abschließend - ich glaube nicht daran, dass ein Therapeut einen Menschen, der bereits ein schweres Verbrechen begangen
hat ( z. B. Sexualmord ) als geheilt einstufen kann - denn das ist mir doch etwas zu " gottähnlich " , was die Vergangenheit ja ausreichend bewiesen hat. Vergiss mal nicht, dass Therapeuten auch nur Menschen sind und einige die ich kenne, hätten m.E. selbst eine Behandlung dringend nötig und ganz erhebliche Probleme mit ihren eigenen "Erziehungsprodukten" nämlich ihren Kindern .
 
aus der Diskussion: Bild sagt: Der Brückenteufel...
Autor (Datum des Eintrages): SOLEIL  (06.04.08 13:07:00)
Beitrag: 28 von 55 (ID:33819828)
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