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[posting]33804143[/posting]Solche Behauptungen, teils widersprüchlich, bedürfen der Beweise.
Wenn gleich hinter dem Statement, Crescent sei von der DB wie eine heisse Kartoffel fallengelassen worden, der Satz erscheint, es sei "eigentlich" nicht mehr sicher, ob die DB überhaupt noch investiert sei, dann sieht dies aus wie das hilflose, enttäuschte Stochern im Nebel.

Ich bin ganz sicher ein Befürworter kritischer Beiträge anstelle der Jubelselbstreichrechnerei, welche jede Kritik als Basherei abqualifiziert. Aber dieser Beitrag von Alba Tossa mag polemisch gelungen sein; ein sachlicher Beitrag sollte etwas fundierter sein.

Crescent hat unbestritten gelitten, vermutlich weniger unter unqualifizierten Beiträgen hier im Forum als vielmehr dadurch, daß im Zuge der Banken-, Liquiditäts- und langsam sichtbaren Währungskrise andere Investoren (Fonds) oder schwache Hände gerade ihre Shares von Juniorproduzenten oder Explorern verscherbelt haben, um anderweitig Margin Calls zu befriedigen oder einfach, weil sie die Hosen voll hatten.

Mag die Informationspolitik von Crescent unzureichend erscheinen, mag es irritieren, daß Andrew sich dem Uran zugewandt hat, mag die Zeitverzögerung beim Börsengang der Uranium West und der verschobene Spin-off zugunsten der Crecent-Aktionäre verunsichern:

ich sehe keine vernünftige Begründung, Crescent so abzuqualifizieren, wie Albatossa es getan hat. Ein Blick auf den 5-Jahreschart von Crescent zeigt, daß die augenblickliche Korrektur nicht neu und nicht ungewöhnlich für Crescent ist. Bei den oben beschriebenen Verzögerungen sehe ich keinen Grund, warum man bei 0,166 Euro, mit Glück intraday sogar etwas günstiger, nicht einsteigen sollte.
Sollte (frei nach Albatossa :-)) der Teufel statt der DB Hauptaktionär bei Crescent werden, können wir immer noch fragen, wie sein Name ist.
 
aus der Diskussion: Crescent Gold und der unendeckte Abgrund!
Autor (Datum des Eintrages): sanjuanbattista  (07.04.08 13:37:33)
Beitrag: 11 von 54 (ID:33825530)
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