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Riesige Chancen würden sich auftun im bereich der Bildung.
Angenommen der Lehrer und die Schüler würden sich zu Unterrichtsbeginn einklinken, und könnten dann eine Geschichtsstunde abhandeln.
Die Schüler könnten Strategien durchspielen, Ihre eigenen Phantasien mit den gereiften Vorstellungen der Geschehnisse des Lehrers vergleichen.
Durch die schnelle kommunikation würde wahrscheinlich auch die menschliche Leistungsfähigkeit im intellektuellen Sinne ansteigen, da man ja viel schneller reagieren können müsste als bei einem persönlichen Gespräch. Schlagfertigkeit würde eine völlig neue Bedeutung erhalten.
Stellt euch vor wie schnell man damit programmieren könnte. Man bräuchte natürlich eine neue Generation von Programmiersprachen, welche es ermöglichen würden die bildliche Fähigkeit der Phantasie sowie die menschlichen Emotionen zu nutzen.
Oder stellt euch den Zuwachs an Intelligenz vor, den die Nutzer durch die tägliche Auseinandersetzung mit der Technologie erfahren würden. Es könnte die Neuroplastizität des Gehirns enorm steigern, wenn man zB. täglich die Steuerung neu erlernen muss, weil sie täglich über andere Anschlüsse gesteuert wird.
Das hat nichts mit Gott spielen zu tun, es schöpft das ungenutzte menschliche Potenzial aus, welches jeder von Natur aus hat, es aber wegen der Langsamkeit und Trägheit der Materie an sich nicht nutzen kann.

Und nun fügen wir dem eine weitere Dimension hinzu: Man verbinde eine Gruppe Menschen mit einem Quantencomputer! Da wäre man einer Superintelligenz näher als man denkt.
 
aus der Diskussion: Per Chip Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich oder eine gute Sache?
Autor (Datum des Eintrages): Depotmaster  (07.04.08 21:04:54)
Beitrag: 7 von 18 (ID:33830488)
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