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[posting]34085366[/posting]dann kannst Du auch Merkels Wahlsieg in Frage stellen :D

Tatsache aber ist, dass die USA ein großes Interesse hatten, Chavez zu stürzen weil sie um "ihre Ölvorkommen" bangen mussten, die Versuche sind glücklicherweise gescheitert.
Die USA werden mit Ausnahme von Großmächten wie es die Sowjetunion war und China noch immer ist, keine kommunistischen oder sozialistischen Regierungen dulden in kleinen Ländern wo es Gas oder Öl gibt. Eher arrangiert man sich mit Diktatoren, denn die kann man kaufen.

Venezuela muss mal zur Ruhe kommen. Dieses dauernde Gezerre mal aus den USA, dann von der EU, dann aus Deutschland, dieses Hineinreden in die Innenpolitik kommt einer Entmündigung gleich, und ist nicht hinnehmbar. Dass sich da der Regierungschef mit wüsten Worten wehrt, ist verständlich.

Chavez hätte besser auf den Rechtsruck in der Republik oder aber auf die Linksextremen oder auf die zumehmende Armut besonders der Kiner verweisen sollen, da hätte er den Nerv getroffen und Merkel hätte sich vermutlich diese Einmischung in innenpolitische Angelegenheiten verbeten. Mit seinem Hitler-Vergleich hat er eine gute Chance vertan, die Politik Merkels in Frage zu stellen. Schade!

Venezuela steht jetzt vermutlich bei Schäuble auf der Agenda als "instabiler Staat", wo deutsche Soldaten "friedenstiftend" aktiv werden müssen - das Land hat unser Gas, unser Öl :laugh:
 
aus der Diskussion: Chavez rückt Merkel in die Nähe von Hitler
Autor (Datum des Eintrages): StellaLuna  (13.05.08 21:12:21)
Beitrag: 67 von 148 (ID:34085594)
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