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Oskar Lafontaine beschreibt die politische Lage in Deutschland so wie sie ist, damit haben nicht wenige ein Problem. Vor allem die Küchenmeister aus der SPD trifft es hart: zuerst vor lauter Schaufensterpolitik mit Havanna und im Brionianzug die Milch anbrennen lassen, anschließend davonlaufen und einen als Feuerlöscher überforderten Provinzpolitiker vorschieben. Wen soll man noch vertrauen in unserem Land, raffgierigen Bankern, verlogenen Politikern die zur Haushaltssanierung die leichteste Übung, eine Zahlenverschiebung von 16 % auf 19 % MWSt, vollziehen und damit die Nutznieser unseres gewollt zwielichtigen Steuersystems weiter verschleiern. Im Nachhinein wird der Abgang von Lafontaine aus der Schmierenküche SPD immer verständlicher. Mich wundert, wo die 25 % herkommen die diese Partei noch wählen. Wenn seitens der "bürgerlichen" Parteien CDU/CSU und FDP gegenüber Lafontaine Populismusvorwürfe erhoben werden, sollte es nicht besonders schwer sein mit dem Finger auf die Gegenrichtung zu zeigen.
 
aus der Diskussion: Neues von Lafontaine
Autor (Datum des Eintrages): Geiersusi  (20.05.08 14:43:45)
Beitrag: 7 von 44 (ID:34133418)
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