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[posting]34148548[/posting]aber sollten evtl. die angebotenen konditionen so schlecht sein .....

Und wenn man sich die Trauben so hoch hängt, dass selbst bei gemeldetem Interesse mehrerer Pharmas, die händeringend Nachschub suchen, kein akzeptabler deal zustandegebracht werden kann, dann macht nur die Meldung die Runde: Big Pharma hält das Projekt für nicht wert ein ordentliches Angebot zu machen. Selbst wenn es ordentlich war und nur abgelehnt wurde. Aber nachdem Verträge wenn sie abgeschlossen werden schon nicht veröffentlicht werden, dann erst recht nicht die gescheiterten.
Die Auswirkungen auf den Kurs wären verheerend.

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@aufgepasst:

das Managment profitiert auch durch niedrige Basiswerte für Optionen.

Das hört man häufig, dass das Management selber den Kurs drückt, weil es billige Optionen will.

Du vergisst dabei: Die entwerten sich 100tsde vorhandene Optionen, um die nächsten 50 000 mit billiger Basis zu bekommen? Meinst du die sind total verblödet?

Ausserdem: Langfristig durchfinanziert gibts praktisch nicht für eine Firma mit dem Schwerpunkt auf Forschung.

EndoTAG hat noch viele Varianten offen, sowohl in Indikationen als auch in der Bestückung der Liposomen. Ausserdem kann EndotAG natürlich mit einer unzahl vorhandener Thearpien in Kombination gestestet werden.

RhuDex, die HSV-Schiene, mTCR, das Antikörperprojekt. Und eine Vielzahl präklinischer Forschungen, von denen wir höchstens Ansatzweise die Forschungsgebiete kennen.

Da ist so viel unterwegs, mit dem man nahezu nach belieben Kosten erzeugen kann, vor allem wenn die Projekte nicht abgebrochen werden sondern bis in P2 und P3 klettern.

Und du meinst der Kurs wird niedrigst gedrückt, damit die Strüngmanns billig übernehmen können? 10 mio Aktien zu 4 Euro oder so? Auch 40 mio sind langfristig ein klacks, wenn man alles selber weitermachen will.

Wenn man was großes werden will, dann muss man sich selbst hochschaukeln. Jetzt EndoTAG gegen BSDK und Brustkrebs abgeben. Dafür kann man die nächsten EndoTAGs möglicherweise selbst oder in Co-Entwicklung durch die P3 bringen. Und aus den Erhöhten Tantiemen kann man irgendwann eine Vertriebserweiterung aus der Nischenvermarktung in Europa heraus finanzieren.

Und bei steigendem Kurs und steigender Bedeutung der Projekte verlieren KEs, wenn sie maßvoll durchgeführt werden, den Charakter der Notfinanzierung, den sie zur Zeit leider haben. Es ist ein ganz schlechtes Zeichen, wenn man KEs auf imm er tieferem Kursniveau durchführen muss. Wer soll denn welche Zeichnen, wenn die immer nur zur Entwertung führen?

Anders sieht es aus, wenn sich Instis bei steigenden Kursen reflektieren:
Vor 2 Jahren habe ich eine mio investiert bei einer KE. Das Paket ist jetzt 2 mio wert. Jetzt wollen die nochmal Geld einsammeln für ihre tolle F&E. Da gebe ich doch gerne nochmal ne mio......
 
aus der Diskussion: Wo steht Medigene in einem Jahr??
Autor (Datum des Eintrages): eck64  (22.05.08 09:38:33)
Beitrag: 23,118 von 36,742 (ID:34148719)
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