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[posting]34151445[/posting]"aufgepaßt" kommt jetzt und erzählt uns die wir seit Jahren durch ein Tal der Tränen gegangen sind aber trotzdem die Potentiale des Unternehmens wahrgenommen haben, etwas von Langfristanlegen, um die Dividente dann vielleicht in 2020 wenn überhaupt zu bekommen.


Hallo, dieses Szenario wäre ein Betrugs und Täuschungsmanöver der aller schlimmsten Sorte.

Biotechs sind wie vielen neue Sparten über viele Jahre ohne jedwede Chance auf Dividente. Selbst bei guten und enormen Wachstumswerten, wie z.B. Google es in den letzten Jahren war, kam der Gewinn der Anleger nicht aus der Dividente sondern allein aus dem Wertzuwachs den die Aktie hergab.
Wenn dann KE´s gemacht werden, im Ausmass von 10, 20 MIO Aktien dann kann ich mir ausrechnen was meine Anlage noch wert ist.
Geld zum nachschießen könnten nur die Milliardäre aufbringen, oder?

Wenn dann die Firma wächst und Gewinne macht, dann braucht man diese für weiteres Wachstum und die Sache geht weiter so, keine Dividente, keinen Wertzuwachs....

Wenn Strüngmann die Firma ganz haben möchte, dann braucht er ja keine Aktiengesellschaft, dann kann er sie gleich kaufen. Das will er aber doch nicht und daher muss man auch mit Anlegern pfleglich umgehen.

Das betrachte ich als den stärksten Vertrauensbruch den ein Management gegenüber seinen Anlegern machen würde.

ciao
 
aus der Diskussion: Wo steht Medigene in einem Jahr??
Autor (Datum des Eintrages): FTaktuell  (22.05.08 15:26:04)
Beitrag: 23,133 von 36,742 (ID:34151878)
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