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Hallo Leute,

das müßte doch unserer Datadesign ein wenig Leben einhauchen :


http://de.internet.com/artikel/index.jsp?2004693


Systems 2001 informiert über eGovernment


Mit einer neu eingerichteten eGovernmentArea reagiert die Systems 2001 auf den drängenden Informationsbedarf von Organisations- und IT-Experten aus Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden. Das Kompetenz- und Lösungszentrum in Halle A1 sichert den Wissensvorsprung für Entscheidungsträger. Es wird ernst für die Kommunen. Bürger, Politik und Wirtschaft machen Druck. Rund 69 Prozent aller Einwohner wollen Behördengänge künftig ohne Warteschlangen online erledigen. Unternehmen fordern beschleunigte Antrags- und Genehmigungsprozesse, um den Standort Deutschland zu modernisieren. Mit der Initiative BundOnline 2005 setzt auch die Bundesregierung deutliche Signale: Staat und Verwaltung sollen effizienter, schlanker, servicestärker werden.

eGovernment ist nicht nur in aller Munde, sondern massiv im Kommen. Davon sind auch 74 Prozent der deutschen Bürgermeister in Städten mit mehr als 50.000 Einwohner überzeugt. Sie halten den strategischen Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken für eine dringliche Aufgabe kommunaler Verwaltungen. Anderen Umfragen zu Folge planen sogar 91 Prozent aller Gemeinden die Einführung einer eGovernmentlösung innerhalb der nächsten drei Jahre.

Das Schlagwort eGovernment bündelt eine Vielzahl weltweit vorangetriebener kommunaler und staatlicher Reformansätze, die konkrete Ziele ansteuern: mehr Bürgernähe, bessere und schnellere Dienstleistungen, geringere Ausgaben bei gesteigerter Effizienz und Flexibilität. Die Verwaltung soll mehr leisten, weniger kosten und sich unter Wettbewerbsbedingungen behaupten. Das elektronische Leistungsangebot für den Bürger ist dabei nur ein Teilaspekt des umfassenden Reformpakets. Echtes eGovernment beginnt nicht im Internetschaufenster des virtuellen Rathauses, sondern mit der durchgängig digitalen Umstrukturierung behördeninterner Workflows. Erst wenn die Ämter lückenlos digitalisierte Prozessketten realisieren, können sie Bürger und Wirtschaft in einen Austausch von Informationen und Arbeitsabläufen ohne Medienbruch einbinden. Das gilt nicht nur auf Bundes- und Länderebene, sondern bezieht auch die IuK-Aktivitäten auf EU-Level mit ein.

Damit stehen die Organisations- und IT-Experten der betroffenen Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden vor gewaltigen finanziellen, rechtlichen und strategischen Herausforderungen. Sie müssen zukunftssichere, äußerst komplexe Investitionsentscheidungen verantworten, die weit über ihre jeweiligen Verwaltungsapparate hinaus reichen. Ohne nahtlose Integration auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene bleiben isolierte Anstrengungen letztlich Stückwerk.

Im Kompetenzzentrum eGovernment präsentieren Softwarehäuser, IT-System- und Infrastrukturlieferanten sowie Anbieter von Sicherheits- und Payment-Technologien aktuelle Produkte, die das gesamte Spektrum von der Planung über den Aufbau bis zum sicheren Betrieb der bürgernahen Verwaltung abdecken. Die gezeigten Exponate informieren über u.a. Bürgerinformationssysteme, regionale Internet-Marktplätze, Lösungen aus den Bereichen Personalmanagement, Kostenrechnung und Controlling, eProcurement, Dokumenten- und Wissensmanagement sowie Workflow-Systeme. Ein breiter Raum ist den Feldern Sicherheitstechnologie, digitale Signatur und Bezahlsysteme gewidmet.


Gruß DD
 
aus der Diskussion: DataDesign - ein klarer Kauf?
Autor (Datum des Eintrages): DerDraufleger  (02.05.01 19:48:01)
Beitrag: 8 von 8 (ID:3435386)
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