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Nett, wie ihr euch hier gegenseitig belegt.:laugh:

Ich handel selbst über auch über Saxo und nehme die leicht schlechteren Konditionen wissentlich in Kauf.
Punkte die aus meiner Sicht für Saxo sprechen:
- Einlagensicherung!
- dänische Bank, mit EU-Regulierung
- sehr gute und stabile Software
- fähige, wissende Mitarbeiter
- warum white label, wenn man das Original haben kann?
- ein Konto f. Aktien, Futures, Währungen, CFDs
- Konditionen sind mit 0,1% Aktien-CFD-spread ok

An erster Stelle steht, die Einlagen nicht zu verlieren!
Die Einlagensicherung deckt so zumindest einen Teil meines Guthabens ab.
Hier ein Zitat von deren Webseite:
"Saxo Bank ist Mitglied des vom dänischen Wirtschaftsministerium beaufsichtigten Einlagensicherungsfonds (Guarantee Fund for Depositors and Investors). In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Saxo Bank in eine finanzielle Notlage gerät, sind Ihre Bareinlagen durch den Fonds bis zu einem Betrag von DKK 300.000 (ca. EUR 40.000) sowie Sicherheiten in Höhe von bis zu EUR 20.000 abgesichert. Andere physische Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien und Anleihen, die sich in unabhängigem Besitz befinden, werden in Übereinstimmung mit der Gesetzgebung zur Sonderverwahrung von Wertpapieren an Sie zurückgegeben. Dies gilt nur für den Fall, dass hinsichtlich der Eigentümerschaft der Wertpapiere zuvor keine Rechtsstreitigkeiten eröffnet wurden."
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Meine persönlichen Erfahrungen mit Saxo:
Der Handel funktioniert recht reibunglos. Bisher ohne jegliche Probleme der Handel mit futures. Kleine Unklarheiten bei Aktien-CFDs.
Bei Aktien-CFDs prüft der market maker(ohne DMA) ob er die Wette gegen einen hält. Dadurch werden durch die Bank zusätzliche Gewinne erzielt. Wie lange er die Position hält, weiss ich nicht. Vielleicht nur ein paar Minuten oder während der gesamten eigenen Haltedauer.
Viele Anbieter sind imo nur broker und leiten ausschließlich die order an die Börsen weiter.
Wenn die Bank gegen einen Positionen eingeht ist das meiner Meinung nach schon problematisch. Daher ist DMA besser. Das rechnet sich aber nur bei regelmäßig hohen Ordervolumina.

Auch ohne offiziell DMA werden order an z.B. xetra weitergeleitet. Die erscheinen dann dort im orderbuch. Dass dies nicht immer so ist, habe ich auch festgestellt. Dies betrifft offensichtlich vor allem grosse, sehr liquide Aktien.
Der market maker pickt die Rosinen heraus und der Rest wird weitergeleitet und auf z.B. xetra durch den Wolf gedreht.
Konsequenz daraus kann sein, dass eine order auf xetra ausgeführt worden wäre, diese trotz limitüberschreitung/-unterschreitung bei Saxo aber weiter als offene order steht. Hier geht es nicht um mehrere Prozent, eher um peaks intraday mit ca.0,1%.
Leider schon erlebt. Ärgerlich vor allem, wenn die Aktie dann wieder in die andere Richtung abzieht. Solche Kollateralschäden kommen vor, aber sehr selten. Oder man merkt es sonst nur nicht.
Tritt sowas noch häufiger auf, werde ich meine Aktivitäten dort reduzieren.


Wenn andere Anleger über ihre Anbieter jammern, kann ich immer nur den Kopf schütteln. Ich werde es mir mehrmals überlegen, ob ich bei irgendeinem drittklassigen broker oder sowas ähnl. Einlagen bringe.
Wenn ich manche Anbieternamen schon höre... Ein gesundes Mißtrauen gegenüber Banken und ähnl. Konstruktionen ist überaus angebracht. Was bringen tolle Konditionen, wenn der broker nicht erreichbar ist, mit dem Geld abhaut oder es ständig Ausführungsprobleme gibt?
Den TOP-Anbeiter habe ich auch noch nicht gefunden, aber mit Saxo bin ich derzeit am besten bedient.
Sicherheit kostet eben auch Geld!;)
 
aus der Diskussion: Erfahrungen beim Handel von Aktien-CFDs bei der Saxo Bank
Autor (Datum des Eintrages): Fingolot  (28.06.08 12:01:19)
Beitrag: 21 von 70 (ID:34396448)
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