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[posting]34444239[/posting]Ja es gibt auch Väter und Mütter, die trotz ihrer Abstinenz ihren Kindern nichts zukommen lassen. Warum, also ob sie es nicht wollen oder nicht können, soll hier weniger die Frage sein.
Entscheidend ist, daß Schulen im Idealall über die notwendige Ausstattung verfügen, um eine intensive erzieherische Komponente in der Entwicklung zu sein. Hier kommen Kinder und Jugendliche zusammen. Hier erweitern sie ihren Horizont. Nicht nur, was bloße Aneignung von Wissen, sondern auch den Umgang mit anderen angeht. Das kann ein heutiges Elternhaus nicht bieten. Folglich ist es nur logisch, daß in die gesamte Breite an Kindertagesstätten, Schulen, Fachhochschulen und Universitäten investiert werden muß.
Eine Abschaffung des Kindergeldes wäre unter solchen Bedigungen völlig in Ordnung. Denn solche Bedigungen entlasten die Familien, machen sogar wieder Kapazitäten für den Arbeitsmarkt frei, erhöhen so das Familieneinkommen und sorgen -was am wichtigsten ist- dafür, daß die verfügbaren Mittel tatsächlich den Kindern zugute kommt und nicht an ihnen vorbeigezahlt werden. Daran sollten nüchtern betrachtet alle Eltern wie auch insgesamt der Steuerzahler ein berechtigtes Interesse haben.
 
aus der Diskussion: Steinbrück: "Ja...ich habe zu heiß gebadet!"
Autor (Datum des Eintrages): Sexus  (06.07.08 14:04:43)
Beitrag: 83 von 85 (ID:34446237)
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