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[posting]34474052[/posting]Ich habe zwar nicht viel Ahnung, um was es bei den Börsenspielchen geht und vielleicht ist es ein wenig Off-topic, aber ich möchte den Leuten, die die GfK als "keine teuer erkaufte Klitsche" bezeichnen folgendes sagen:

Wir als Belegschaft haben einen etwas anderen Blickwinkel auf eine Fusion, die der GfK die Eigenständigkeit genommen hätte. Wir sind sowas von froh, dass die erste Runde vorüber ist. Natürlich kann man nicht wissen, was noch kommt. Keiner von den Zockern hier scheint sich ernsthaft Gedanken zu machen, wieviel Arbeitsplätze dieser tolle Deal gekostet hätte. Jeder Arbeitsplatz bedeutet eine Familie, die jemand ernähren muss. Aber das zählt nicht, wenn die Geldscheine winken.

Es kann wahrscheinlich keiner hier nachvollziehen, dass Leute bisher die pure Angst gehabt haben, nur weil ein einziger Mensch diese Fusion unbedingt durchziehen möchte.

Gott sei Dank gab es entsprechenden Widerstand aus dem Verein und in den eigenen Reihen. Wenn ein Herr Zühlsdorff (dürfte allen ein Begriff sein) als "Alt-GfKler" von seinen Ehrenämtern zurücktritt, dann zeigt dies, dass es noch Leute von Ehre gibt.

Alle anderen, die an solchen Deals verdienen wollen/können, sollten in den Spiegel schauen und sich fragen, was würden sie tun, wenn sie in eine solche Lage geraten, dass Ihnen die Lebensgrundlage entzogen werden soll.

Das zeigt, dass Herr Münteferring mit seiner Heuschreckenthese nicht weit weg von der Wirklichkeit war.

So das mustte raus.
 
aus der Diskussion: Fusion: Taylor Nelson bietet rd. 38 EUR (in Aktien) für GFK (587530)
Autor (Datum des Eintrages): thuku  (09.07.08 22:15:40)
Beitrag: 12 von 46 (ID:34475325)
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