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Saxo zieht die Gebührenschraube weiter an

Ab 15.08.2008 können für Shortpositionen in CFDs auch Finanzierungszinsen fällig werden.
Bisher werden Finanzierungskosten nur für Long-Positionen in Rechnung gestellt, wenn die Pos. über Nacht gehalten werden. Für Short-Positionen werden Zinsen gutgeschrieben, wodurch schlechtestenfalls eine Nullzinsgutschrift zustande kam. Neu wird nun, dass bei zu niedrigen Marktzinsen Kosten entstehen.
Prinzip: Marktzins minus 2,5%-Punkte = Gutschrift
Diese Gutschrift kann nun negativ werden, wenn der Marktzins unter den 2,5% liegt. Das ist meiner Meinung nach im Moment in den USA gegeben.
Somit werden für gehaltene Short-Positionen in den USA ab o.g. Datum Zinsen fällig. Ziehen die Zinsen mit der Zeit wieder an, sind die Konditionen wie gehabt. In Euroland sollte sich damit nichts ändern.

Ich werde mich mal nach einer Alternative zu Saxo umsehen. Da wird mir an zu vielen Stellschrauben gedreht... Wer weiss, wo da noch hinführt.
 
aus der Diskussion: Erfahrungen beim Handel von Aktien-CFDs bei der Saxo Bank
Autor (Datum des Eintrages): Fingolot  (17.07.08 10:06:38)
Beitrag: 29 von 70 (ID:34526717)
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