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Ergo sollte die Reaktion auf die Abgeltungssteuer etwa folgendermassen ablaufen habe ich mir überlegt:

Unternehmen, die langfristig (5-20 Jahre und mehr)solide wachsen, in Nischen oder in monopolartigen Stellungen beheimatet sind, hohe Margen fahren und durchgehend gut verdienen auch in konjunkturell schwachen Zeiten. Sowie möglicherweise übernehmenswert wären, aber nicht so einfach übernommen werden können.
Da gibt es nur, das hat die Vergangenheit gezeigt, eine Unternehmensform, die dbzgl. gewappnet ist:


1. Familienunternehmen oder Unternehmen, die von Familien kontrolliert werden

2. Die Branchen könnte man sich suchen aus den folgenden:
Rüstung, Chemie, Konsum, Nahrungsmittel, Agrar/Saatgut, Pharma/Biotech/Medtech, Infrastruktur etc.

3. Weniger geeignet scheinen Rohstoffunternehmen ausserhalb des Ölsektors, das hat die Vergangenheit gezeigt

4. Dividendentitel sind unter Investorensicht - und das wird man zwangsläufig, wenn man die Abgeltungssteuer weitestgehend umgehen möchte - dringend vorzuziehen, da sie regelmässige Einnahmen generieren.
- Wenn auch zu versteuernde, aber der Batzen, der die Dividenden bringt, bleibt ja liegen bis zum bitteren Ende.
(früher war ich explizit gegen Dividendentitel, aber die Zeiten und Persönlichkeiten ändern sich;))


Über weitere Vorschläge und Anregungen oder Streichungen meiner Gedankengänge wäre ich dankbar. Möglicherweise ein Thema für einen neuen Thread?
 
aus der Diskussion: Frage zur Abgeltungssteuer
Autor (Datum des Eintrages): MrRipley  (02.09.08 18:44:32)
Beitrag: 9 von 17 (ID:34950737)
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