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Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" raten bei der Aktie der Software AG (ISIN DE0003304002/ WKN 330400) nach wie vor dabeizubleiben. Immer wieder würden bei der Software AG Befürchtungen auftauchen, wonach die Jahresziele angesichts der konjunkturellen Eintrübung in Gefahr sein könnten. Zwar hätten sich die Sorgen bisher als grundlos herausgestellt, dennoch sei der TecDAX-Titel in den letzten Monaten im schwachen Marktumfeld mit nach unten gezogen worden. Der größte Auftrag der Firmengeschichte sorge nun wieder für neue Impulse. Die Software AG, die die Experten am 14. April als "Aktie des Tages" (Empf.-Kurs 48,02 Euro) vorgestellt hätten, sei im Juli bis auf 35,91 Euro gefallen. Denn im Vorfeld der Halbjahreszahlen sei wieder einmal über eine Gewinnwarnung spekuliert worden - stattdessen hätten die Gewinne über den Erwartungen der Analysten gelegen. Nach den Zahlen sei die überfällige Gegenbewegung gefolgt. In der vergangenen Woche seien die Notierungen dann sogar bis knapp 54 Euro geklettert, nachdem die Darmstädter Softwareschmiede den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte an Land gezogen habe. Für die Nutzung und Wartung von Software würden der Banco do Brazil in den nächsten viereinhalb Jahren knapp 64 Mio. Euro in Rechnung gestellt. Für das laufende Geschäftsjahr würden von dieser Summe 13,9 Mio. Euro gebucht, davon allein 10,3 Mio. Euro im dritten Quartal. Der Ausbau des Brasiliengeschäftes habe den Vorstand veranlasst, nochmals die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu bestätigen. Trotz der Eintrübung der Rahmenbedingungen in den Industrieländern rechne die Software AG unverändert mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von währungsbereinigt 24 bis 27% und einer EBIT-Marge von 24%. Die UniCredit habe nach der Bekanntgabe dieses Auftrags die "kaufen"-Empfehlung und das Kursziel von 64 Euro für den Titel bestätigt. "Die derzeit niedrige Bewertung des Unternehmens spiegelt die Marktbedenken zu der Stabilität der Einnahmen wider", erkläre Analyst Knut Woller, der meine, dass der Kapitalmarkt "in diesem Fall zu negativ eingestellt" sei. Investierte Anleger sollten bei der Software AG-Aktie weiter dabeibleiben, denn mit dem neuen Großauftrag ist die Wahrscheinlichkeit, dass die 2008er Ziele verfehlt werden, deutlich gesunken, so die Experten von "ExtraChancen". Auch charttechnisch sei mit dem Überwinden der 200-Tage-Linie, die derzeit bei gut 48 Euro verlaufe, ein positives Signal gesetzt worden. Mit dem Sprung über 54 Euro würde ein neues mittelfristiges Kaufsignal mit einem Kursziel von 70 Euro generiert. (Analyse vom 09.09.2008) (10.09.2008/ac/a/t)

...ich bin auch mal wieder dabei. Die Software AG zeigt ne enorme relative Stärke die Tage. Ich denke, hier gibts demnächst ordentliche Gewinne.

:lick:
 
aus der Diskussion: Übernahmekandidat Software AG!?
Autor (Datum des Eintrages): Checkone  (10.09.08 20:51:21)
Beitrag: 144 von 160 (ID:35054101)
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